Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch; er soll gefallen und erfreuen.
Karl Julius Weber
Die Erkenntnis Gottes ohne die Erkenntnis des eigenen Elends führt zum Hochmut. Die Erkenntnis des eigenen Elends ohne die Erkenntnis Gottes führt zur Verzweiflung. Die Erkenntnis Jesu Christi gibt die rechte Mitte, weil wir da Gott und unser Elend finden.
Blaise Pascal
Nur gelassen, nur gemächlich; Stetigkeit führt auch zum Ziel. Jeder Wagen ist zerbrechlich, Sausend durchs olympsche Spiel.
Carl Ludwig Schleich
Was für eine Eintracht, wenn die Kritik falsch liegt.
Edmond de Goncourt
Nur jene Pflicht wird ganz erfüllt, der auch das Ja des Herzens gilt.
Erich Limpach
Die Geburtsstunde einer großen Liebe ist ein heftiges Herzbeben.
Ernst Ferstl
Das Normale kann langweilig, das Anormale abstoßend auf uns wirken; beide aber sind Salz und Pfeffer in der Literatur.
Ernst R. Hauschka
Ein Erröten ist keine Sprache: nur ein zweifelhaftes Flaggensignal, das eine von zwei Widersprüchlichkeiten bedeuten kann.
George Eliot
Ich finde, dass das Glück zu einem kleinen Schlage, den es uns versetzen will, oft schrecklich weit ausholt. Man sollte glauben, es wolle uns zerschmettern, und hat uns am Ende nichts als eine Mücke auf der Stirn totgeschlagen.
Gotthold Ephraim Lessing
Adenauer pflegte einstimmige Beschlüsse zu fassen. Das heißt, er faßte den Beschluß und erwartete dann, daß die anderen zustimmen.
Gustav Heinemann
Marilyn Monroe wäre heute 80 Jahre alt geworden. Marilyn Monroe Sie wissen schon: die Monica Lewinsky von Kennedy.
Harald Schmidt
Gewissen Verleumdern zu erwidern Hieße, sich bis zu ihnen erniedern.
Heinrich Leuthold
Es gibt genug Platz im Internet-Handel - nicht nur für ein paar Gewinner, sondern für Tausende Unternehmen. Das wird kein Milliarden-Markt, das wird ein Billionen-Markt.
Jeff Bezos
Der Titel gehört auch nicht dazu, die alten Gedichte hatten gar keine Titel, es ist dies ein Gebrauch der Neuern, von denen auch die Gedichte der Alten erst in einer späteren Zeit Titel erhalten haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Denken, man weiß es, braucht Zeit. Zeit aber ist – heute jedenfalls – Geld. Also braucht Denken Geld. Doch will das Geld nicht, daß gedacht wird.
Kurt Marti
Das Leben ist ein Abstieg.
Rolf Hochhuth
Was kann denn Wahrheit noch sein, wenn man sie nicht mehr aussprechen darf?
Toni Schumacher
In der Spontaneität ist kein Platz für Angst.
Ute Lauterbach
Nichts hält die wahre Hoffnung auf. Sie fliegt mit Schwalbenflügeln.
William Shakespeare
Auch eine Bühne: Bretter, die die Welt andeuten.
Wolfgang Mocker
Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.