Zitate über Ganz

Du tadelst die Schöpfung wegen des Bösen in der Welt. Aber kennst du, Erdenwurm, das Ganze? Kannst Du ohne Fratzerei nur eine Uhr tadeln, wenn du deren Mechanismus nicht verstehst.

Karl Julius Weber

Bösen Ganz Mechanismus Schöpfung Tadeln

Ich liebe Bilder, die in mir den Wunsch erwecken, in ihnen herumzuspazieren, wenn es Landschaften sind, oder sie zu liebkosen, wenn es Frauen sind.

Auguste Renoir

Sie müssen in jedem Staate so eingerichtet sein, daß sie Menschen weniger durch Furcht als duch Hoffnung auf allgemein begehrte Vorteile gefesselt werden; so wird jeder seine Pflicht erfüllen.

Baruch Benedictus de Spinoza

Der Zeitpunkt des Todes ist völlig unbestimmt – er kann jeden Augenblick eintreten.

Dalai Lama

Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.

Diogenes von Sinope

Am Ende stellt sich die Frage: Was hast du aus deinem Leben gemacht? Was du dann wünschst, getan zu haben, das tue jetzt.

Erasmus von Rotterdam

Die Eifersucht wirkt im Garten der Liebe wie ein Haufen Wühlmäuse.

Ernst Ferstl

Auf des Schlechten Geschenk ruht kein Segen!

Euripides

Der liebe Gott und seine Vasallen. Statt einer Monarchie haben wir nun ein Feudalsystem.

Georg Christoph Lichtenberg

Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzuviel Bildung schadet nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden.

Hildegard Hamm-Brücher

Der irrende Glaube ist immer der tiefste.

Jakob Bosshart

Der Mensch ist frei wie der Vogel im Käfig; er kann sich innerhalb gewisser Grenzen bewegen.

Johann Caspar Lavater

Wir Wilden sind doch beßre Menschen

Johann Gottfried Seume

Die menschlichen Handlungen kommen mir vor als wie die altdeutschen Bilder, sie sind meistens auf Goldgrund.

Johann Nestroy

Die Erfahrung ist eine Schule, in welcher der Mensch lernt, was für ein großer Narr er gewesen ist.

Josh Billings

Schlechten Erfahrungen kann man nur trauen, wenn man sie selber gemacht hat.

Klaus Klages

Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, muss sich gefallen lassen, dass nachgezählt wird, wieviel er getroffen hat.

Kurt Tucholsky

Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott.

Ludwig Feuerbach

Am Stammtisch mehr Heldentaten der Ehekriegsteilnehmer, als sie selber wissen.

Manfred Hinrich

Wer gut in der Gegenwart lebt, betreibt Zukunftsprophylaxe.

Ute Lauterbach

Wer sich aber mit der Mainzer Straße solidarisiert, der solidarisiert sich mit den Falschen, der solidarisiert sich mit der Seite der Gewalt, aber das ist deren Entscheidung.

Walter Momper