... folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden, dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Verwöhnten.
Karl Julius Weber
Ihr sagt: wir haben üble und elende Zeiten. Lebt recht, denn durch ein gutes Leben ändert ihr die Zeiten.
Augustinus von Hippo
Ein Schnarcher im Publikum ist unbezahlbar, denn er hindert die anderen Theaterbesucher am Einschlafen.
Brooks Atkinson
Amerika war ein jungfräuliches Land. Die Pioniere fanden nur die Knochen der von ihnen abgemurksten Rothäute.
Charles de Gaulle
Theoretisch sind wir alle entschlossen, das Leben zu genießen, aber die Praxis ist schwierig.
Charles Lamb
Es ist ein Unglück, nicht zu wissen, was Glück ist.
Ernst Ferstl
Das Ewige ist immer zeitgemäß.
Franz Eichert
Die Wohltat, die in der Gesinnung des Wohlwollens liegt, kann nur durch die Gesinnung erwidert und vergolten werden.
Friedrich Schleiermacher
Freude erlischt – sobald sie um ihrer selbst willen angestrebt wird.
Heinz Körber
Wenn der Mensch glaubt, die Dinge vervollkommnet zu haben, hat er sie in Wahrheit nur an eine andere Stelle gerückt.
Honore de Balzac
Die Liebe gibt uns Kraft, jedes Opfer darzubringen, aber nicht, jedes anzunehmen.
József Eötvös
Die Forderung der freien Selbstbestimmung auch des kleinsten Volksteils ist in ganz Europa vergewaltigt, nicht minder die Forderung der Wahrung der rassischen und völkischen Eigenart.
Kurt Huber
Wir kennen Gott nicht, aber alles, was wir von der Welt wissen, wissen wir deshalb, weil wir Gott kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ein leitender Angestellter ist ein Mann, der sich seinen Kaffee nicht mehr selber brühen muss.
Michael Schiff
Frauen, bei denen verheiratete Männer ihre Liebenswürdigkeiten anbringen können, sind im höchsten Grade nützlich. Sie bilden das Fundament für das Eheleben anderer Leute.
Oscar Wilde
Der Mensch muß so viel sein, daß alle Umstände neben ihm verblassen.
Ralph Waldo Emerson
Das Gebet allein besiegt selbst Gott.
Tertullian
Das 20. Jahrhundert kann auf einen einzigen Nenner gebracht werden: das Chaos der Ismen.
Ulrich Erckenbrecht
Ehrlich fährt am längsten. Schwindler kennen Schleichwege.
Walter Ludin
Es gibt Morgen und Abendmenschen; und solche, die weder am Morgen noch am Abend sich menschlich verhalten.
Manchmal braucht die Welt eben doch Jäger und Sammler.
Wolfgang A. Gogolin