Karl Julius Weber Zitate

Viel und gut reden ist das Talent des geistreichen Weltmannes; wenig und gut der Charakter des Denkers, viel und schlecht die Wut des Witzlings, der Schwätzer und Snackschwestern und der Alltagsköpfe.

Karl Julius Weber

Charakter Reden Schwätzer Talent Wut

So wie der Säugling in seinen Bewegungen das Gefühl der Unzulänglichkeit verrät, das unausgesetzte Streben nach Vervollkommnung und nach Lösung der Lebensanforderungen, so ist die Geschichte der Menschheit als die Geschichte des Minderwertigkeitsgefühls und seiner Lösungsversuche anzusehen.

Alfred Adler

Wir alle sind Freunde der Glücklichen, während dem Unglücklichen noch nicht einmal der Vater ein Freund ist.

Aristoteles

In etwa vier Bereichen habe ich mich nachdenkend bewegt. Physik, Politik, Religion, klassische Philosophie. Die drei ersten kann man auch Struktur, Geschichte, Selbstwahrnehmung nennen. Der vierte ist das platonische Unternehmen, die Einheit dieser drei zu denken.

Carl Friedrich von Weizsäcker

Ein Mensch ist ein Mensch, weil er andere als Menschen anerkennt.

Desmond Tutu

Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.

Edward A. Murphy

Längst ist die Karriere keine Leiter mehr, an festes Gemäuer gelehnt, von der man sicher übersteigt ins Stockwerk abgesicherter Macht.

Emil Baschnonga

Dadurch gibt Neigung sich ja kund, daß sie bewilligt aus freier Gunst, was sich auch nicht gebilligt.

Friedrich Schiller

Dass Joschka Fischer ein strategisch denkender Kopf ist, kann niemand bestreiten.

Gerhard Schröder

Wer sich einen Bären aufbinden lässt, muss ihn auch schleppen.

Gerlinde Nyncke

Das Geheimnis der langen Ehe? Ganz einfach: Man muß nur die richtige Frau finden und alt genug werden.

Gordon A. Craig

Der Weg zur Wahrheit ist ein Labyrinth, und ihr Haus hat unendlich viele Türen vor unendlich vielen Türen. Nur eine weiß den Weg direkt in ihr Herz: Die Liebe!

Gudrun Zydek

Bloße Intelligenz ohne correspondierende Energie ist ein blankes Schwert – in der Scheide, verächtlich, wenn es nie und nimmer gezückt wird.

Gustav Adolf Lindner

Warum leben wir in solcher Eile, solcher Lebensverschwendung? Wir sind entschlossen zu verhungern, ehe wir hungrig sind.

Henry David Thoreau

Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere Möglichkeiten.

Ingeborg Bachmann

Einerlei Sache ist nicht immer einerlei, sondern nach ihrer Absicht verschiedentlich zu beurteilen.

Lucius Annaeus Seneca

In der Liebe ist zuviel nicht annähernd genug.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Ein Wissenschaftler ist ein Mensch, der sich einbildet, alles zu dürfen.

Rolf Hochhuth

Ein Fünkchen ist auch ein Feuer.

Sprichwort

Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen.

Sven Hedin

Schönheit verspricht nur Glück. Glück erfüllt sein Schönheitsversprechen.

Ulrich Erckenbrecht