Je verbreiterter die Geselligkeit, desto frostiger die Herzen.
Karl Julius Weber
Karikaturisten sind die Hofnarren unseres Medienzeitalters. Sie halten den Mächtigen den satirischen Spiegel vor – und sind doch häufig selbst abhängig von ihnen.
Andreas Dunker
Es gibt nichts Neues in der Kunst, außer dem Talent.
Anton Tschechow
Der Kluge hat gelernt, sich über nichts mehr zu wundern. Der Weise wundert sich über alles.
Attila Ohm
Die besten Gedanken kommen während der Arbeit, oft sogar während der Arbeit an einem ganz anderen Gegenstand.
Carl Hilty
Leid mag Freude sein, nur mißverstandene. Allein der Gute weiß, was gut ist.
Elizabeth Barrett-Browning
Geschenke locken, heißt's, die Götter selbst
Euripides
Norbert Blüm, früher einmal Herz-Jesu-Marxist, jetzt nur noch Herz Jesu.
Helmut Kohl
Ich bin überzeugt, dass Verstand, und sei er noch so hell erleuchtet, wenig ausrichtet, ist er nicht mit Enthusiasmus gepaart.
Houston Stewart Chamberlain
Freude erfordert mehr Hingabe, mehr Mut als der Schmerz. Sich der Freude hingeben heißt, genau so weit das unbekannte Dunkle herausfordern.
Hugo von Hofmannsthal
Der Sinn des Lebens fließt aus unserem Willen und unseren Vorstellungen.
Jacques Wirion
Die höchste Ehrfurcht schulden wir dem Knaben, den wir erziehen sollen.
Juvenal
Die Frage ist, ob wir Antworten haben.
Klaus Klages
Die Kunst ist nicht Fälschung der Erfahrung, sondern Erweiterung derselben.
Konrad Fiedler
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.
Kurt Cobain
Der weise Mensch denkt nie an seine Größe, darum wird er groß.
Laozi
Wer echten Glücks ist wert, Der strebt nicht erst nach Glück, Er hat ja schon davon Das allergrößte Stück.
Otto von Leixner
Liebe ist immer ein bißchen blind für die Fehler des anderen. Wenn Liebe und Freundschaft verkümmern, dann geht sie auch verloren, diese sympathische Blindheit. Dann werden die Augen wirklich schlecht, und zum Schluß sieht man nichts mehr als Fehler und Flecken, als Lücken und Mängel, als Schwächen und Gebrechen... immer nur so miese Sachen.
Phil Bosmans
Man kann in dieser Welt, wie sie ist, nur dann weiterleben, wenn man zutiefst glaubt, daß sie nicht so bleibt, sondern werden wird, wie sie sein soll.
Richard von Weizsäcker
Den Westdeutschen quillt die Liquidität aus den Ohren.
Rüdiger Szallies
Die Macht ist bösartig und unersättlich – erst stumpft sie uns ab gegen das Leid anderer Menschen und dann macht sie uns süchtig danach, denn nur das Leiden anderer verleiht uns die Gewißheit, das unsere Macht über Sie ungebrochen ist. Im Gegensatz dazu will wahre Autorität nur das Beste für die Mitmenschen; ihr Wirken ist geprägt von Mitgefühl und Gerechtigkeit...
Sunzi