Denn Despotismus ist der schwarze Punkt in aller Menschen Herzen.
Karl Julius Weber
Jeder Abschied ist ein kleiner Tod, aber jeder Tod ein großer Abschied.
Alphonse Allais
Geschick ist eines Dummkopfs Ersatz für Verstand.
Ambrose Bierce
Ein Regierungssprecher ist ein Mann, der Haselnüsse als Kokosnüsse verkaufen kann.
Carlo Franchi
Jeder Mensch soll gesittet, aber auch jeder frei sein.
Charles de Montesquieu
Nichts anderes braucht es zum Triumph des Bösen, als daß gute Menschen gar nichts tun.
Edmund Burke
Wir stecken nicht in einem tiefen Loch, wir stecken in einem glühenden Krater.
Ernst Middendorp
Aufgabe der Werbung ist es, uns Mängel empfinden zu lassen, unter denen wir nicht gelitten haben.
Ernst Reinhardt
Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter.
Gotthold Ephraim Lessing
Siegen macht gelegentlich dumm.
Günter Grass
Man verliert nichts, wenn man unter gewissen Umständen denjenigen gerade zu als Gegner behandelt, der nur ein schwacher Freund und Gehilfe sein würde.
Johann Friedrich Herbart
So viel gibt's, was beglücken kann und Freude macht entstehen, es kommt auf Herz und Augen an, daß sie, was Glück ist, sehen.
Johannes Trojan
Die List gebraucht der Wackre Nur wenn off'ne Schlacht versagt ist.
Karl Leberecht Immermann
Treue, die Verrat, Verrat, der Treue ist – radikaler, verstörender konnte die von Nietzsche angekündigte Umwertung aller Werte nicht ausfallen.
Kurt Marti
Wer sich in einer Diskussion auf seine Autorität beruft, gebraucht nicht den Verstand, sondern sein Gedächtnis.
Leonardo da Vinci
Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.
Lucius Annaeus Seneca
Fortschritt besteht wesentlich darin, fortschreiten zu wollen.
Eine Freundschaft, die nur aus Besorgnis geschlossen und von Furcht begleitet wird, bedarf der Vorsicht wie eine Hand vor dem Schlangenmund.
Mahābhārata
Noch sind zwar nicht ganz die Letzten die Ersten, aber dennoch gemahnt das alles an die Heilige Schrift, weil die (noch) sogenannten großen Volksparteien nach jedem (symbolischen) Schlag auf die eine Wange die andere mit solchem Eifer hinhalten, dass das Volk gar nicht so schnell ausholen kann, wie es zuschlagen möchte.
Ove Lieh
Wer den Armen speist, den nimmt Gott in ewiger Gnade bei sich auf, denn Gottes Herz freut sich über das Geben des Essens mehr als das Herz des Empfängers.
Sprichwort
Bettler sind Freiherren.