Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.
Karl Julius Weber
Wir wollen uns weigern, das zu sagen, was wir nicht denken.
Alexander Solschenizyn
Es ist untragbar, dass die Zeichnung, die Malerei, noch heute da stehen, wo die Schrift vor Gutenberg stand.
Andre Breton
Wenn das Geglaubte unglaubhaft ist, ist es ebenso unglaubhaft, daß das Unglaubhafte in dieser Weise hätte geglaubt werden sollen.
Augustinus von Hippo
Das Gewissen ist der einzige Spiegel, der weder betrügt noch schmeichelt.
Christine von Schweden
Die mit Abstand beste Nerven-Heil-Anstalt ist die freie Natur.
Ernst Ferstl
Wir brauchen den Appetit der Neugier, um in den Genuß neuer Entdeckungen zu kommen.
Hab ich des Menschen Kern erst untersucht, so weiß ich auch sein Wollen und sein Handeln.
Friedrich Schiller
Es blüht ein Blümchen irgendwo, in einem stillen Tal, das schmeichelt Aug und Herz so froh wie ein Abendsonnenstrahl.
Gottfried August Bürger
Der Mensch lebt nicht bloß von geräuchertem Fleisch und Spargel, sondern, was mehr ist, von einem freundlichen Gespräch, mündlich oder schriftlich.
Gotthold Ephraim Lessing
Echte Freundschaft bedarf einer unausgesprochenen Distanz, die nie überschritten werden darf
Horst A. Bruder
Einen Einzigen, unbedingt ersten, allgemeinen Grundsatze für alle Wahrheiten gibt es nicht.
Immanuel Kant
Wo der Starke auf den Schwachen trifft, ist das Gesetz die Freiheit des Schwächeren.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist schön, unter angesehenen Männern hervorzustechen.
Lucius Annaeus Seneca
Ich war bei Hofe, ich war im Kloster, ich stand in kirchlichen Würden; und überall machte ich die Erfahrung, daß es nicht Besseres gibt, als ganz auf Gott gerichtet zu sein.
Norbert von Xanten
Kein sozialpolitisches Programm tauge etwas, dessen ersten Wort, dessen erster Faktor, dessen erste Sorge nicht die Familie, dessen Frucht und Erfolg nicht die christlich geordnete Familie ist.
Paul Wilhelm von Keppler
Das Weib ist der Vater der Sorge.
Peter Hille
Der Mensch ist immer einem unvermeintlichen Tode nahe, und doch kann er vergessen.
Thomas Carlyle
Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.
Waldemar Bonsels
Wer nicht begreifen kann, daß die Welt nicht anders als zwecklos sein kann, den frage, ob das Allegro einer Symphonie das Adagio zum Zweck habe oder ob das ganze Werk des Schlußakkords wegen da sei.
Walther Rathenau
Im Schlafe sind wir keine Heuchler.
William Hazlitt