Ein Lehrer, der sich im Zorne nicht beherrschen kann, kommt leicht in die Gefahr, sich zum Henker zu erniedrigen und seinen Schüler zum Märtyrer zu erhöhen.
Karl Kehr
Verpfusche nicht das Finale deines Lebens!
Anton Tschechow
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
Arthur Schopenhauer
Ein Mensch gilt nur solange als ehrenhaft, als man seine Geschäfte nicht zu durchschauen vermag.
B. Traven
Bleibendes wirkt und wächst in der Stille.
Else Pannek
Ein krisensicherer Teller muss unzerbrechlich sein, spülmaschinenfest und mikrowellensicher. So ein Teller möchte ich sein.
Emil Baschnonga
Macht hat die Tendenz, sich zu konzentrieren, Gewalt, sich auszubreiten.
Ernst Reinhardt
Wenn du Frieden willst, mußt du zum Kriege rüsten. Si vis pacem, para bellum.
Flavius Vegetius Renatus
Das echte Idyll entsteht, wenn ein Mensch innerhalb des ihm bestimmten Kreises als glücklich und abgeschlossen dargestellt wird. Solange er sich in diesem Kreise hält, hat das Schicksal keine Macht über ihn.
Friedrich Hebbel
Mensch und Maschine - Computer, er diene!
Friedrich Löchner
Hat die Liebe einen reifen Mann erfaßt und durchdrungen, so schlingt sie sich, wie die Blutadern, durch sein ganzes Wesen und kann nur mit seinem Leben vernichtet werden.
Georg Ebers
Es ist so edel, wenn man seine Hand einem Menschen in die Hand legt, dem man's von rechtswegen in's G'sicht legen sollt!
Johann Nestroy
Ja sogar über unser Dasein hinaus sind wir fähig, zu erhalten und zu sichern, wir überliefern Kenntnisse, wir übertragen Gesinnungen so gut als Besitz.
Johann Wolfgang von Goethe
All das Neigen Von Herzen zu Herzen, Ach, wie so eigen Schaffet das Schmerzen!
Ich hoffe, es ist noch ein Weißbier im Kühlschrank.
Klaus Augenthaler
Die Atombombe ist die Weiterentwicklung der Artillerie.
Konrad Adenauer
Ich muß lernen, mit dem Mühlstein am Hals nicht zu ertrinken.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Hätten wir ohne Leidenschaft die Künste gepflegt? Hätten wir mit dem Verstand allein gefunden, was uns not tut, erkannt, welche Gaben in uns ruhen, was alles wir vermögen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Bälle werden immer verrückter, flattern immer mehr.
Marcell Jansen
... immer sind Seele und Geist mitbestimmend für Krankheiten, die der Körper durchmacht.
Nathaniel Hawthorne
Phantasie ist das eigentlich Schöpferische im Menschen, der Überfluß, der die Schönheit des Lebens ausmacht.
Walter Muschg