Der Mann hat den Wildstrom weiblicher Sinnlichkeit kanalisiert. Nun überschwemmt er nicht mehr das Land. Aber er befruchtet es auch nicht mehr.
Karl Kraus
Über nichts regen sich die Leute so sehr auf wie gerade über die Dinge, die sie gar nichts angehen.
Albert Schweitzer
Der seltenste Edelmut ist der Edelmut der Gedanken.
Anatole France
Die Liebe ist nur eine Episode im Leben des Mannes; sie ist die ganze Geschichte des Frauenlebens.
Anne Louise Germaine de Staël
Es gibt nichts Schöneres, und nichts Brutaleres als die menschliche Phantasie.
Anonym
Im Gegensatz zur Intelligenz ist die Dummheit des Menschen unbegrenzt.
Die Vernunft setzt sich zusammen aus Wahrheiten, die man sagen, und solchen, die man verschweigen muß.
Antoine de Rivarol
Legt der Naturforscher den Menschen unter die Lupe, zeigt sich ein Tier.
Emanuel Wertheimer
Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht.
Epiktet
Die alten Fabelwesen sind nicht mehr, Das reizende Geschlecht ist ausgewandert.
Friedrich Schiller
Stoffe, die verbrennen, werden deshalb leichter, weil aus feinen Poren ein Gas, Phlogiston, entweicht.
Georg Ernst Stahl
Es gibt Menschen, die nur wenig Worte verlieren; aber gerade nach diesen sollte man sich bücken.
Gerd W. Heyse
Er lernte das Leben genießen, nachdem er es genossen hatte.
Hans Arndt
Das Leben ist eine Komödie für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen.
Jane Austen
Die Zahl der deutschen Kriegerdenkmäler zur Zahl der deutschen Heine-Denkmäler verhält sich hierzulande wie die Macht zum Geist.
Kurt Tucholsky
Doch Liebe, steht geschrieben, ist nur möglich von Individualität zu Individualität.
Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
Mark Twain
Wahrheit ist unglaublicher als Phantasie. Phantasie muss Sinn ergeben, Wahrheit nicht.
Doppelt hilft eine schnelle Hilfe.
Publilius Syrus
Eine alte Katze überlässt die Tapferkeit der kleinen Maus.
Sprichwort
Böses paßt für gewöhnlich am besten zu Bösem.
Titus Livius