Sinnlichkeit des Weibes lebt so wenig vom Stoff wie männliche Künstlerschaft. Je nichtiger der Anlaß, desto größer die Entfaltung. Der Geist ist an kein Standesvorurteil gebunden und die Wollust hat Perspektive.
Karl Kraus
Die Banker feiern wie 1999, dabei haben wir schon 2009.
Anders Borg
Ein Segen sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den will ich verfluchen.
Bibel
Burn-out-Syndrom? "Das hätte ich gern auch einmal", sagte der Arbeitslose.
Erwin Koch
Ob die Armut gleich nichts hat, gibt sie dennoch reiche Gaben, Durch sie kann man Sicherheit und ein gutes Gewissen haben.
Friedrich von Logau
Diplom: Beweis für Fachausbildung. Beweist gar nichts.
Gustave Flaubert
Jeder hat gesehen, dass der Ball im Netz gezappelt hat.
Heinrich Lübke
In einem jeden Streben interveniert mehr oder weniger das Gefühl. Ein Mensch von tiefem und feinem Gefühl kann daher nie eine gemeine Seele sein.
Joseph Wilhelm Nahlowsky
Was ist ein Historiker? Einer, der zu schlecht schreibt, um an einem Tagesblatt mitarbeiten zu können.
Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz, denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.
Lil Dagover
Das Auto ist jene technische Erfindung, welche die Anforderungen an die Reaktionsgeschwindigkeit der Fußgänger beträchtlich gesteigert hat.
Lothar Schmidt
Sufismus ist Freude finden im Herzen, wenn die Zeit des Kummers kommt.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Je mehr ich mit Juan-Pablo rede, desto mehr muss ich sagen, dass ist ja ein sehr witziger Typ!
Michael Schumacher
Wenn Träume wahr werden, waren sie dann vorher Lüge?
Peter Horton
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Richard Schmitz
Die Welt sehen, wie sie ist, und sie dann lieben, das ist die größte Kunst.
Romain Rolland
Bei uns schöpfen wir immer noch mit dem alten Löffel.
Sprichwort
Ich bin sehr für geliehene Bücher. Hat man selbst das Buch, glaubt man: du siehst es ein andermal!
Theodor Gottlieb von Hippel
Für das Leben der Menschen und ihr Glück zu sorgen, und nicht es zu zerstören, ist das erste und einzig legitime Ziel einer guten Regierung.
Thomas Jefferson
Sympathische Könige erkennt man daran, dass sie ab und zu einen in der Krone haben.
Werner Mitsch
In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel. 50. Kapitel
Wilhelm Busch