Mit Frauen muß man, wenn sie lange fort waren, Feste des Nichtwiedererkennens feiern.
Karl Kraus
Wie anders und besser stände es um die Menschenwelt, wenn mehr von der Eigenart von Max Planck unter den Führenden sein würden.
Albert Einstein
Gott ist ein Suchen – finden ein Götze.
Alois Essigmann
Wem das Geld zu Kopf steigt, der hat keinen.
Aristoteles Onassis
Laß uns alles sein, nicht scheinen.
Clemens Brentano
Das Glück ist verschwenderisch, aber unbeständig.
Demokrit
Der Glaube an die Technik macht frei - von Verantwortungsbewusstsein und Selbstzweifeln.
Else Pannek
Liebe zählt mehr als Geld. Vor der Ehe. Bei der Scheidung umgekehrt.
Erhard Blanck
Dummköpfe sind Denkerköpfen weit überlegen. Zahlenmäßig.
Ernst Ferstl
Dein ist mein ganzes Herz, wo du nicht bist, kann ich nicht sein.
Franz Lehár
Das Wort Frieden birgt ein riesiges Waffenarsenal.
Harald Schmid
Übrigens sind alle tugendhaften Leute, die Heuchler lassen wir ruhig aus dem Spiel, argwöhnisch und fühlen sich überall übervorteilt, was sie, nach Art der verkannten Genies, durch spitze Bemerkungen bei jeder passenden Gelegenheit anbringen.
Honore de Balzac
Manchmal findest du in der Bedrängnis größeren Gewinn als in Fasten und Gebet. Bedrängnisse sind Teppiche voller Gaben.
Ibn Ata Allah
Der Applaus ist das Brot des Künstlers.
Johannes Gross
Wenn wir die Welt von unseren Schultern nehmen, bemerken wir, dass sie nicht fällt.
John Cage
Kritik ist die Steuer, die ein Mensch der Öffentlichkeit entrichtet, damit sie ihm erlaubt, außergewöhnlich zu sein.
Jonathan Swift
Gelegenheit macht nicht bloß Diebe, sondern sie macht auch große Männer.
Karl Liebknecht
Ich fürchte nicht den mit der Sense, wohl aber selbsternannte Götter in Weiß, die finale Schmerzmittel verweigern.
Paul Mommertz
Die Menschen, wenn es angeht, sie ganz vorübergehend mit Deckeln zu vergleichen, sitzen höchst ungern und schlecht auf ihren Beschäftigungen. Teils weil sie nicht auf die richtigen gekommen sind in der Eile, teils weil man sie schief und zornig aufgesetzt hat, teils weil die Ränder, die aufeinander gehörten, verbogen sind, jeder auf seine Art.
Rainer Maria Rilke
Bevor du das Böse in deiner Umgebung suchst, bedenke, wie viele Feinde in dir selber wohnen.
Werner Mitsch
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn