Karl Kraus Zitate

Der Journalismus dient nur scheinbar dem Tage. In Wahrheit zerstört er die geistige Empfänglichkeit der Nachwelt.

Karl Kraus

Dienen Empfänglichkeit Journalismus Nachwelt Zerstören

Alles Gute auf der Welt kann nicht sein ohne das Schlechte, und es gibt immer mehr Böses als Gutes.

Aleksej Andreevic Arakceev

Die eigenen Grenzen sind die Schachteln in die uns andere stecken wollen

Anke Maggauer-Kirsche

Was wir Illusion nennen, ist entweder Wahn, Irrtum oder Selbstbetrug, – wenn sie nicht eine höhere Wirklichkeit bedeutet, die als solche anzuerkennen wir zu bescheiden, zu skeptisch oder zu zaghaft sind.

Arthur Schnitzler

Wissen sie was traurig zu zweit ist? Alleine, schwerbegreiflich, ist aber vorstellbar; aber zu zweit ist es fürchterlich, es ist der Tod; man ist miteinander verbunden, aber man haßt sich gegenseitig so grenzenlos, weil man sich gegenseitig bindet.

August Strindberg

Liebe ist für mich ein Lebensmittel. Sie hält mich jung.

Elizabeth Taylor

Ich habe mich noch nie unterkriegen lassen und alle Chancen, wieder ganz gesund zu werden. Ihr kennt doch Emma der war immer ein Kämpfer.

Emma Emmerich

Jeder Mensch hat die Sehnsucht, sich unter etwas Erhabenes zu stellen, einem Gott zu dienen.

Jakob Bosshart

Was soll ich über solche Leute sagen? Er behauptete auch, mehr vom Schach als Kasparow zu verstehen, nimmt man diesem seine Eröffnungstheorie.

Judit Polgár

Damals waren Politiker noch Vor und Nachdenker.

Jürgen Wilbert

Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.

Ludwig Drahosch

Nur kriegsabschiedlich leben ist Leben!

Manfred Hinrich

Hat die Seele einen Knoten, zieh nicht an den Enden.

Manfred Hinrich

Manche Menschen müssen über alle ihre Angelegenheiten in Illusionen befangen sein. Manchmal freilich nähern sie sich in einem Lichtblick der Wahrheit, von der sie aber rasch wieder abkommen, und so gleichen sie Kindern, die hinter einer Maske her sind und davonlaufen, wenn sie sich umdreht.

Nicolas Chamfort

Was vielen Kritikern fehlt: ein Kritiker.

Otto Weiß

Der Mensch ist nicht für sich allein geschaffen, sondern zugleich für sein Vaterland und seine Mitmenschen.

Platon

Ich bin für das Beibehalten des Handkusses. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen.

Sacha Guitry

Manche Menschen haben nichts zu verlieren außer ihren Etiketten.

Stefan Schütz

Was diese Welt zu einem Jammertal gemacht hat und immer wieder machen wird, das ist die unersättliche Begierde und der unbezähmbare Hochmut der Menschen...

Voltaire

Wir leben in der Zukunft von gestern.

Walter Ludin

Ungeduld ist keine Tugend in der Politik.

Willy Brandt