Zitate über Nachwelt

Der Journalismus dient nur scheinbar dem Tage. In Wahrheit zerstört er die geistige Empfänglichkeit der Nachwelt.

Karl Kraus

Dienen Empfänglichkeit Journalismus Nachwelt Zerstören

Man muß mit seinen Feinden leben, da man ja nicht jedermann zum Freund haben kann.

Alexis de Tocqueville

Die meisten Menschen machen das Glück zur Bedingung. Aber das Glück findet sich nur ein, wenn man keine Bedingungen stellt.

Arthur Rubinstein

Die erträumte ideale Karriere eines jungen Erwachsenen: Nicht arbeiten, aber viel Geld verdienen.

Benjamin Disraeli

Unser höchstes Wirken ist Denken.

Bettina von Arnim

Das Entscheidende ist immer die Opferbereitschaft. Nicht das, wofür das Opfer gebracht wird.

Franz Blumenfeld

Es leben Götter, die den Hochmut rächen!

Friedrich Schiller

Sünde ist, wenn ich über jemand anderen verfüge.

Georges-Arthur Goldschmidt

Das Gewissen ist eingefleischte Kulturgeschichte.

Jakob Bosshart

Der gute Name kommt weit und der böse noch weiter, und es ist kein Mensch so gering, es wird von ihm gesprochen.

Jeremias Gotthelf

Es ist wirklich ein Luxus vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; an seinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfunden hat.

Johann Nestroy

Das Lächerliche entspringt aus einem sittlichen Contrast, der auf eine unschädliche Weise für die Sinne in Verbindung in Verbindung gebracht wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Was aber geschrieben steht, es steht deswegen da, damit es immerfort erfüllt werde.

Johann Wolfgang von Goethe

Männer lieben intensiver mit 20, aber sie lieben besser mit 30.

Katharina II., die Große

Eheleute sollten Ritzen und Fugen in ihrer Ehe offen lassen, damit der Wind des Himmels zu ihnen dringen kann.

Khalil Gibran

Wer 50 geworden ist und seine Schüler noch versteht, der hat schlechte Schüler.

Max Delbrück

Gott ist die Welt und Gott und ich sind du!

Otto Erich Hartleben

Können wir uns je vollenden? Wenn wir uns nur gern verschwenden!

Richard Dehmel

Sein Herz der Liebe schenken, seine Lippen dem Geliebten, das bedeutet, seine Augen dem Licht schenken: das ist nicht schenken, das ist empfangen.

Romain Rolland

Da hat sich Carsten clever verhalten. Aber hoffentlich hat er jetzt den Pass dabei, denn in Albanien braucht er ihn.

Rudi Völler

Am Westufer der Oder, nach rechts hin vom Flusse selber begrenzt, nach links hin von den Abhängen des Barnim-Plateaus wie von einem gebogenen Arm umfasst, liegt das Oderbruch.

Theodor Fontane