Der Journalismus dient nur scheinbar dem Tage. In Wahrheit zerstört er die geistige Empfänglichkeit der Nachwelt.
Karl Kraus
Es ist etwas Köstliches um den Frieden von Oben, diesen Himmelstau dürstender Seelen.
Agnes Franz
Und eine Stimme sprach aus dem Chaos zu mir: "Lächele und sei froh! Es könnte viel schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh, und es kam viel schlimmer!
Anonym
Von allen Gefühlen müssen wir die Verachtung am sorgfältigsten verheimlichen.
Antoine de Rivarol
Du schwimmst regungs und bewegungslos wie in einem festgefrorenen Äther, der dich einpreßt, sodaß der Geist vergebens deinem toten Körper gebietet.
E.T.A. Hoffmann
Die Globalisierung wird für den Kapitalismus das werden, was der Kommunismus für den Sozialismus war: der Untergang.
Erhard Blanck
Bei Licht besehen ist auch ein Leithammel nur ein Schaf.
Ernst Hohenemser
Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche.
Ernst Jünger
Wahrheit ist die Art von Irrtum, ohne welche eine bestimmte Art von lebendigen Wesen nicht leben könnte.
Friedrich Nietzsche
Logik ist der Versuch, nach einem von uns gesetzten Seins-Schema die wirkliche Welt berechenbar zu machen.
Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, werft die Angst des Irdischen von euch! Fliehet aus dem engen dumpfen Leben in des Ideales Reich!
Friedrich Schiller
Es gibt vielleicht Frauen ohne Fehler. Aber es gibt sicher Frauen, deren größter Reiz in der Vollkommenheit ihrer Fehler liegt.
Gustave Flaubert
Was in der Wörter Hülle Als stille Seele kreist, Weckt zu melodischer Fülle Ein feiner Künstlergeist.
Joseph Victor von Scheffel
Die Grundlage ist das Fundament der Basis.
Le Corbusier
... Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Napoléon Bonaparte
Es gibt viele Wege, die zu dem Glück führen können, wie es dem Menschen erreichbar ist; keinen, der sicher dahin leitet.
Sigmund Freud
Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.
Sprichwort
Es weiß niemand besser, wo der Schuh drückt, als der ihn trägt.
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Theodor Fontane
Den Ruhm habe ich schon, jetzt brauche ich noch das Geld.
Wilhelm Steinitz
Beim Geld hört die Unfreundlichkeit auf! Wer keins hat, wird besonders schnell aufs Kreuz gelegt.
Wolfgang Mocker