Die männliche Überlegenheit im Liebeshandel ist ein armseliger Vorteil, durch den man nichts gewinnt und nur der weiblichen Natur Gewalt antut. Man sollte sich von jeder Frau in die Geheimnisse des Geschlechtslebens einführen lassen.
Karl Kraus
Beweisen heißt entzaubern.
Andreas Tenzer
Mensch, bleib doch nicht ein Mensch: Man muß aufs Höchste kommen, Bei Gott werden nur die Götter angenommen.
Angelus Silesius
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Benjamin Franklin
Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft.
Dalai Lama
Wenn du kein Dichter sein kannst, sei das Gedicht.
David Carradine
Ehefrau zum Staphi: Ich liebe dich mehr als mein Leben! – Dann ist also meines auch schon vorbei...
Elmar Kupke
Wer etwas besetzt hält, besitzt es nicht.
Ernst Reinhardt
Eine Kunst, das Leben zu verlängern? Lehrt den, der es kennengelernt hat, lieber die Kunst, es zu ertragen!
Ernst von Feuchtersleben
Ich hasse jeden, dessen Dankbarkeit erlischt.
Euripides
Man muß schonen, was das Publikum verehrt, und kein Ärgernis machen. Hält man sich auch für klüger als andere, so muß man doch, aus Artigkeit oder aus Mitleid für ihre Schwächen, ihre Vorurteile nicht anrühren.
Friedrich II. der Große
Es ist ein Grundsatz, daß Ehrenhaftigkeit immer die beste Politik ist, und zwar ebenso bei öffentlichen wie bei privaten Angelegenheiten.
George Washington
Listen weben, Betrügereien mähen.
Homer
Willst du zu Erfahrungen gelangen, die etwas wert sind, so beobachte die Tugenden und Fehler anderer und merke dir, was aus beiden hervorgeht.
Johann Peter Eckermann
Ein gutes Blatt Geschichte ist besser als tausend Blätter Gedichte.
Joseph Victor von Scheffel
Nicht nur das Wissen um die Dinge macht stark, du brauchst auch das Kleingeld.
Katharina Eisenlöffel
Eine Frau, die ihren Kinderwagen vor sich herschiebt, hat das Recht, zum Sieger von Sedan und zum Dichter des "Faust" zu sagen: Bitte, gehen Sie mir aus dem Wege!
Otto von Bismarck
Goethes Einwand gegen Beethovens Weltverachtung: wer die menschliche Gesellschaft detestabel findet, macht sie eben dadurch auch nicht genußreicher.
Ulrich Erckenbrecht
Eine Menge Sorgen liegen wie ein Schuldgefühl auf dem Gewissen, so daß ein Geschäftsmann oft das Auftreten, die Verwirrung, Ruhelosigkeit und Gehetztheit eines Kriminellen besitzt.
William Hazlitt
O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte Jacke.
William Shakespeare
Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, daß jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.
Willy Brandt