In der deutschen Bildung nimmt den ersten Platz die Bescheidwissenschaft ein.
Karl Kraus
Man muss diese Welt nicht verstehen. Man muss sich nur darin zurechtfinden.
Albert Einstein
Chic haben bedeutet, anderer Leute Blicke an richtiger Stelle anzuziehen und an richtiger Stelle abzulenken.
Anita Daniel
Gott ist nicht tot, sondern nur beim "Wort zum Sonntag" eingeschlafen.
Anonym
Schwer drückt den Menschen das Böse.
Bibel
Was das Leben an Rollen verteilt, das sammelt der Tod als Hülsen.
Emil Baschnonga
Versäumt bleibt versäumt, und den verlorenen Augenblick des Glücks holt nichts wieder zurück.
Emil Marriot
Früher Früher wurden die klugen Leute, meist auch schon so alt wie heute. Doch heute werden es mehr, auch die, die nicht klug sind, so sehr.
Erhard Blanck
Es wird uns leicht, etwas durchzusetzen, sobald wir nur nicht ans Ziel getragen sein, sondern mit eigenen Füßen gehen wollen, und es nicht achten, wenn zuweilen ein hartes Steinchen die Sohle drückt.
Friedrich Hölderlin
Die Frauen müssen wohl prüde bleiben, solange Männer sentimental, dumm und schlecht genug sind, ewige Unschuld und Mangel an Bildung von ihnen zu fordern.
Friedrich Schlegel
Das Neue ist, eben weil es neu ist, dasjenige, was am meisten überrascht.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn ich die Welt verachten würde, dann würden die Menschen nach meiner Vorstellung den Saal verlassen und traurig sein. Sie sind aber glücklich.
Ingo Appelt
Je mehr Kerzen deine Geburtstagstorte hat, desto weniger Atem hast du, um sie auszublasen.
Jean Cocteau
Sorgt euch nicht, wenn man euch nicht beachtet, versucht besser etwas Beachtenswertes zu tun.
Konfuzius
Im Namen des Volkes ist noch lange nicht im Sinne des Volkes.
Lothar Bölck
Die Einbildungskraft ist der Kobold der Logik.
Nicolas Malebranche
Es ist menschlich, zu lieben, aber es ist auch menschlich zu verzeihen.
Plautus
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht
Wo Liebe neu geboren wird, wird das Leben neu geboren.
Vincent van Gogh
Verberge deine Vorzüge nicht. Wahrscheinlich sind sie schon verjährt.
Wieslaw Brudzinski
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
Wilhelm Heinrich Riehl