Der Übel größtes ist der Zwang, an die äußern Dinge des Lebens, die der inneren Kraft dienen sollen, eben diese zu verplempern.
Karl Kraus
Manchmal dient man seinem Land am besten durch Schweigen.
Charles de Gaulle
Das ist eben das furchtbar Dämonische der Leidenschaft, daß sie den Haß gegen alles kehrt, was sich ihr entgegenstellt, und träfe dieser Haß auch die nächsten und heiligsten, träfe er auch die selbstgeknüpften Bande.
Elisabeth Werner
Und wenn ich keine Lust mehr habe Für Tanz und Wein und Kuß, Möcht' ich lieber gleich ins Grab, Wo ich hin einmal doch muß.
Ernst Ortlepp
Folgen Sie der Dame, so entflieht sie Ihnen, entfliehen Sie ihr, so werden Sie von ihr verfolgt.
François de La Rochefoucauld
Sich regen bringt Segen – und kommt oft ungelegen...
Friedrich Löchner
Manche Ärzte horchen ihre Patienten ab, ohne ein Ohr für sie zu haben.
Gerhard Uhlenbruck
Welche Liebe kann dort herrschen, wo die Schamhaftigkeit verlacht wird?
Jean-Jacques Rousseau
Ich werde mich nachher mit dem Jürgen Klinsmann zum Mittagessen treffen, vielleicht können wir ihn ja doch noch einbinden.
Jogi Löw
Der Retter eines Menschen ist größer als der Bezwinger einer Stadt.
Konfuzius
Die Weisesten verstehen die Zukunft, die weniger Weisen die Vergangenheit, die noch weniger Weisen die Gegenwart.
Lü Buwei
In sich gehen, schon aus Neugierde!
Manfred Hinrich
Politik ist Schleichen um die heiße Wahrheit.
Ein Weiser dient der Zeit, nimmt sein Verhängnis auf, wie es die Hand ihm beut...
Paul Fleming
Wenn die Unternehmen die Herausforderung von Armut und Arbeitslosigkeit nicht annehmen, werden die Spannungen zwischen Besitzenden und Armen zu einem deutlichen Anstieg von Gewalt und Terrorismus führen.
Percy Barnevik
Im Wein ist Wahrheit, und mit beiden pflegt man anzustoßen.
Peter Sirius
Manchmal kann einem das Angst machen.
Sebastian Deisler
Handwerk hat goldenen Boden.
Sprichwort
Manch Einsicht beruht auf einer Sehschwäche.
Stefan Schütz
Wer in der Jugend konnte das Kalb bezwingen, dem wird es auch später mit dem Ochsen gelingen.
Titus Petronius
Sich das Richtige nehmen und nicht mehr an der falschen Stelle darauf warten, befreit von der Sucht.
Ute Lauterbach