Die Phrase und die Sache sind eins.
Karl Kraus
Wer die Kostbarkeit des Augenblicks entdeckt, findet das Glück des Alltags.
Adalbert Stifter
Ach, so tapfer war das gar nicht, Bud! Jeder andere mit der selben Todesverachtung hätte auch deine Mutter geheiratet!
Al Bundy
Ein Apotheker ist Komplize des Arztes, Wohltäter des Bestatters und Ernährer der Würmer.
Ambrose Bierce
Wer den Zeitgeist heiratet, wird bald Witwer sein.
August Everding
Armut hat ihren Wert, sie kann würdevoll sein.
George Foreman
Das halbe Unglück der Menschheit besteht darin, dass der eine den anderen länger liebt als umgekehrt.
George Sand
Man findet niemals, daß die heidnischen Schriftsteller die Gesamtheit der zivilisierten Menschen, die wir Gesellschaft oder Welt nennen, ganz entschieden als Feind der Tugend betrachtet oder dargestellt hätten. Die Welt als Feind des Guten – das ist ein Gedanke, der den antiken Schriftstellern wohl ebenso unbekannt war, wie er im Evangelium und bei den modernen Schriftstellern, auch bei den profanen, gang und gäbe ist.
Giacomo Leopardi
Leiden ist des Menschen Bestimmung.
John Knittel
Die Persönlichkeit hat es in sich, das Talent an sich.
Die alten Griechen entschieden sich weitsichtig für trendsichere Architektur. Sie bauten Ruinen.
Karl-Heinz Karius
Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenlob zollen. Normalerweise, wenn ich nicht schon Kinder hätte, müsste ich sie alle adoptieren.
Klaus Hilpert
Anerkannte Meinungen sollte man nicht lächerlich machen, denn damit verletzt man nur ihre Anhänger, ohne sie zu überzeugen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zum Besseren neigt sich das Widrige, zum Mißgeschick wendet sich's, wenn es dir nach Wunsch geht.
Lucius Annaeus Seneca
Während irgendwo jemand Wäsche aufhängt, während am Himmel ein paar Wolken ziehen, während die Erde sich dreht und das Gras wächst, während Du diese Zeilen liest, denke ich an Dich.
Es gibt keine vernünftigere Regung als die Liebe.
Marlen Haushofer
Nur der Hausherr hat zu bestimmen, wo die Tür des Hauses sein soll.
Sprichwort
Rufe nicht zum Essen, ehe du dein Messer im Braten hast.
Jeder ist sich selbst der Nächste.
Gegen die Obrigkeit und den Winter kommt keiner an.
Sie erzählen uns, wohin sie fahren, aber sie verschweigen uns, wovor sie davonlaufen.
Werner Mitsch