Die wahre Treue gibt eher einen Freund preis als einen Feind.
Karl Kraus
Ein gutes Buch sollte nicht gelesen, sondern gebetet werden.
Arthur Feldmann
Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.
Claus Lufen
Es gibt Helden im Bösen wie im Guten.
François de La Rochefoucauld
Der Meister kann die Form zerbrechen Mit weiser Hand, zur rechten Zeit; Doch wehe, wenn in Flammenbächen Das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Friedrich Schiller
Sie macht einen Narren aus ihm. Na und? Zu einer Närrin paßt doch ein Narr am besten!
Gerd W. Heyse
Wenn die weißen Haie wenigstens die schwarzen Schafe fressen würden!
Gerhard Kocher
Auch der Mensch hat ein natürliches Verlangen nach der Kreatur, zu der er in Liebe brennt, oft und gern sucht er die Natur auf.
Hildegard von Bingen
Es gibt, sagt man, für den Kammerdiener keinen Helden. Das kommt aber bloß daher, weil der Held nur vom Helden anerkannt werden kann. Der Kammerdiener wird aber wahrscheinlich seines Gleichen zu schätzen wissen.
Johann Wolfgang von Goethe
Hoffe, dulde und hoffe! Alles, was lebet, hofft; Ist der Tag, der dir aufgeht, Anders als hoffend dir schön?
Karl Ludwig von Knebel
Du stolperst auf den langen Beinen - da stehst du nun, Karl Valentin Da fragt man sich, ja gibt es dich? Wir werden wohl vor Lachen weinen - Grüß Gott! Willkommen in Berlin -!
Kurt Tucholsky
Gefahr der Utopie: wenn sie es bleibt.
Manfred Hinrich
Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.
Napoléon Bonaparte
Die Philosophie ist eigentlich Heimweh, ein Trieb, überall zu Hause zu sein.
Novalis
Die Dummköpfe machen lärmend Jagd, bis sie einen guten Ruf erlegt haben, und balgen sich dann beißend und knurrend um die Beute.
Oliver Goldsmith
Das Aquarell der Liebe.
Paul Bourget
Alles nützliche Tun auf dieser Welt ging von Leuten aus, die nutzloses Tun liebten.
Paul Richard Luck
Wer aber immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Reinhard K. Sprenger
Der erste Monat der Ehe ist der Monat des Honigs, und der zweite der Monat des Absinths.
Voltaire
Seid heiter, da ihr's sein könnt; ach, der Kelch des Lebens leert sich bald, und seine Hefe, Erfahrung nennt man sie, ist bitter.
William Shakespeare
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich mich über die peinlichen bis empörenden Unzulänglichkeiten der EG geärgert habe, doch ich weiß sehr wohl, dass ich mich vom Königsgedanken der Einigung nie habe abbringen lassen.
Willy Brandt