Ich lasse mich durch keinen Vollbart mehr täuschen. Ich weiß schon, welches Geschlecht hier im Haus die Hosen anhat.
Karl Kraus
Leute, die in Neubauten Wand an Wand wohnen, scheinen oft zu vergessen, daß sie auch Tür an Tür wohnen.
André Brie
Liebe ist unser erstes Gebot. Wir sind verpflichtet zu lieben. Und Liebe zu stiften. Und über Liebe zu lernen.
Bodo Kirchhoff
Die Liebe ist ein Käfig mit Gitterstäben aus Glück.
Claudia Cardinale
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt, was er als Kind gewußt hat.
Ernst Reinhardt
Daß doch die Menschen immer meinen, eine Tatsache erklärt zu haben, wenn sie nur ein recht fremdartiges Wort dafür gefunden haben.
Friedrich Glauser
Oft reden Redner solchen großen Mist, daß keiner weiß, wovon die Rede ist.
Friedrich Löchner
Eifersüchtig sind des Schicksals Mächte.
Friedrich Schiller
Es war wohl niemals ein Mann von irgendeinem Wert, auf den kein Pasquill gemacht worden wäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich weiß, daß ich existiert habe; denn ich habe gefühlt; und da ich dies durch das Gefühl weiß, so weiß ich auch, daß ich nicht mehr existieren werde, sobald ich aufgehört habe zu fühlen. Sollte es geschehen, daß ich nach meinem Tode noch empfände, so würde ich an nichts mehr zweifeln; aber ich würde jeden Lügen strafen, der mir sagen wollte, daß ich tot sei.
Giacomo Casanova
Wahnsinn schafft kein Recht.
Jean-Jacques Rousseau
Das Übelste ist, daß ich da denke, wo man fühlen soll.
Johann Nestroy
Liebe will ich liebend loben, Jede Form, sie kommt von oben.
Johann Wolfgang von Goethe
Genossen, ich bitte: Lasst die Tassen im Schrank!
Karl Schiller
Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.
Michel de Montaigne
Der Träge steht sich selbst im Wege.
Publilius Syrus
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
Sprichwort
Das Leben ist eine Einbahnstraße in unbekannter Richtung.
Werner Mitsch
Auch du, mein Sohn Brutus? Dann Caesar, falle!
William Shakespeare
Wenn der Lumpensammler die Lumpen einsammelt, so pfeift er, und der Autor wieder, wenn er sie den Leuten zurückgibt.
Wolfgang Menzel
Wenn die Götter befriedigt sind, befriedigen sie den Menschen durch die herrlichen Früchte aller Wünsche.
Yâjnavalkya