Die Literatur von heute sind Rezepte, die die Kranken schreiben.
Karl Kraus
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlorn.
Achim von Arnim
In jedem Bild gibt es zwei Personen: Den Fotografen und den Betrachter.
Ansel Adams
Es ist den edlen und großherzigen Menschen am wenigsten anständig und eigen, bei dem, was sie tun, überall nur den äußeren Nutzen zu suchen.
Aristoteles
Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.
Bibel
Ich sah: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen.
Nur wer die Zuflucht sucht bei Buddha, bei der Lehre Und bei der Jüngerschaft, die Wahrheit schaut, die hehre, Vom Leiden, wie's entsteht und wie das Leiden schwindet, Und vom achtfachen Weg, wie man es überwindet, Der hat die beste Zuflucht, höchste Sicherheit, Denn so wird er gewiß von allem Leid befreit. (190., 191. und 192. Vers)
Dhammapada
Die Erde endet in einem Meer von Leichen. Und die Erde ist ein anderes Meer, hart, die kranke Wurzel der Liebe bleicht in seinen Untiefen, und man hoert es verzweifelt, sucht es.
Dimitris Lyacos
Gedanken spiegeln sich in unseren Worten. Sie schenken Glauben.
Erhard H. Bellermann
Jeder, sieht man ihn einzeln, ist leidlich klug und verständig; sind sie in corpore (alle zusammen), gleich wird euch ein Dummkopf daraus.
Friedrich Schiller
Nichts kommt ohne Interesse zustande.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Humor ist, wenn die Ironie mit dem Sarkasmus tanzt.
Heinz Stein
Aber, Herr Pastor, was würde aus der Menschheit geworden sein, wenn Eva sich gegen Adam spröde gezeigt und dieser in Werther'scher Verzweiflung sich am nächsten Baum, z.B. dem Baum der Erkenntniss, aufgeknüpft hätte?
Hermann Marggraff
Wenn die Wissenschaft ihren Kreis durchlaufen hat, so gelanget sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst, wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe.
Immanuel Kant
Männer? Das sind doch diese Kreaturen mit zwei Beinen und acht Händen.
Jayne Mansfield
Arbeit und Fleiß das sind die Flügel, sie führen über Strom und Hügel.
Johann Fischart
Öffentliche Lustbarkeiten, Anlaß zu öffentlichem Pomp vergrößern den Wirkungskreis der alles aufopfernden Eitelkeit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann gestatten kann.
Otto von Bismarck
Wer Rosen schenkt, schenkt auch Dornen.
Paul Mommertz
Wein mindert den Durst und schützt uns vor Kummer.
Sprichwort
Um das Leben zu genießen, dürfen wir es nicht zu sehr genießen.
Vladimir Nabokov