Karl Kraus Zitate

Die Kinder würden es nicht verstehen, warum die Erwachsenen sich gegen die Lust wehren; und die Greise verstehen es wieder nicht.

Karl Kraus

Erwachsene Greise Lust Verstehen Wehren

Dummheiten können reizend sein, Dummheit nicht.

Alberto Moravia

Ich habe mehr Mitfreude als Mitleid in mir. Im Mitleid ist oft gemeinsames Sichleidtun. Sich ohne Vorteil freuen zu können ist uneigennütziger und ehrlicher.

Carl Ludwig Schleich

Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.

Egon Friedell

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.

Epikur

Entgangenen Schlaf kann man nicht nachholen. Entgangenes Leben auch nicht.

Ernst Reinhardt

Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.

François de La Rochefoucauld

Die Malerei ist weiter nichts als die Kunst, schwarz auf weiß und weiß auf schwarz zu setzen.

François-Marius Granet

Gut vertragen sich miteinander ein stumpfer Geist und eine spitze Zunge.

Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent

Als ich las, wie ein Nachahmer das Original pries, war es mir, als ob eine Qualle ans Land gekommen wäre, um sich über den Aufenthalt im Ozean günstig zu äußern.

Karl Kraus

Nur der Sittliche kann lieben und hassen.

Konfuzius

Grundsätzlich sollte nach meiner Vorstellung jeder Zugang zu Rundfunk und Fernsehen gebührenpflichtig sein, ob es sich beim Endgerät um Radio, Fernsehen oder PC handelt.

Kurt Beck

Die Welt soll erfahren, die Malediven sind die Frontlinie im Kampf gegen den Klimawandel.

Mohamed Nasheed

Um in den Hirnen der ungebildeten Masse dauerhafte Überzeugungen zu schaffen, muß etwas vorhanden sein, was das Auge anspricht. Ein Glaube, der sich allein auf Doktrinen stützt, kann immer nur schwach und wankend sein. Wenn aber die Autorität des Heiligen Stuhls sichtbar wird in majestätischen Gebäuden... die von Gott geschaffen scheinen, wird der Glaube wachsen...

Nikolaus V.

Das Mysterium der Liebe ist tiefer als die geheimnisvollen Wunder des Todes.

Oscar Wilde

Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.

Philippe Destouches

Wer aber soll Herr sein des Herrschers selbst? – Das Gesetz – der König aller im Himmel und auf Erden.

Plutarch

Das Kamel trägt Zuckerrohr und kriegt doch nur die Dornen zu fressen.

Sprichwort

Nicht zu wissen, welchen Sinn unser Leben hat, das ist Elend und Verzweiflung.

Thornton Wilder

Je älter der Mißbrauch, desto heiliger.

Voltaire

Ich habe es noch in diesem Sommer erneut zu Papier gebracht: Berlin wird leben, und die Mauer wird fallen.

Willy Brandt