Männliche Phantasie übertrifft alle Wirklichkeit des Weibes, hinter der alle Wirklichkeit des Mannes zurückbleibt. Oder zeitverständlicher gesagt: Der Spekulant überbietet eine Realität, die größer ist als das Kapital.
Karl Kraus
Jeder sieht im anderen nur soviel, als er selbst auch ist.
Arthur Schopenhauer
Wenn die Gäste trunken sind, kommt der schlechte Wein.
Bibel
Jesus kann für immer jene retten, die durch ihn vor Gott hintreten.
Besser etwas Sinnvolles erfolglos betreiben als etwas Sinnloses erfolgreich.
Ekkehart Mittelberg
Resignieren macht nur Sinn, wenn alles keinen Sinn mehr macht.
Erhard Blanck
Was kein Verstand der Verständigen sieht, das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.
Friedrich Schiller
Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt; schließt sich der eine dir zu, tut sich dr andre dir auf. Handelnd erreicht Glückliche sie, der Leidende duldend. Wohl ihm, den sein Geschick auf beiden geführt!
Manche Leute, denen das Wasser bis zum Hals steht, ersäufen sich in Champagner.
Gerald Drews
Es hat ein jeder Toter des Bruders Angesicht.
Heinrich Lersch
Der Sieg soll nie ohne Übung der Barmherzigkeit sein.
Karl V.
Ungeheuer drängen an die Öffentlichkeit, Geheuer halten sich zurück.
Manfred Hinrich
Wagner ist ein Komponist, dessen Musik besser ist als sie klingt.
Mark Twain
Mit der Lüge in der Hand kommt man durch das ganze Land. Aber nicht wieder zurück.
Markus M. Ronner
Je mehr ich las, umso näher brachten die Bücher mir die Welt, umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben.
Maxim Gorki
Manche Politiker überschreiten den Rubikon nicht. Sie bleiben lieber am Ufer und fischen.
Paul Renner
Jedes Herz liebt einen Verstand.
Peter Horton
Steckenpferd: Ross, das seinem Reiter im Nacken sitzt.
Ron Kritzfeld
Werbung: jene Wissenschaft, welche die Aufmerksamkeit des menschlichen Verstandes lange genug erregt, um Geld herauszuschlagen.
Stephen Leacock
Gott, was krabbelt doch alles unter dem Namen "Mensch" auf diesem Erdball herum!
Theodor Fontane
Kein Geschlecht der Menschen reicht weit genug in die kommenden Geschlechter, daß es seine Ideale, die dann selten noch die ganzen Ideale sind, erfüllt sähe.
Wilhelm Raabe