Das ist eben der Unterschied der Geschlechter: die Männer fallen nicht immer auf einen kleinen Mund herein, aber die Weiber immer auf die große Nase.
Karl Kraus
Das Wunder der Kunst: die Begegnung des Menschen mit sich selbst erschaffen
Anke Maggauer-Kirsche
Kriege sind wie Buschbrände. Passt man nicht auf, breiten sie sich um den gesamten Erdball aus.
Daniel Pennac
Der Weg von der Erkenntnis zur Tat wird umgangen wie eine Schonung. Würde er öfter beschritten, trüge er das Schild: Betreten verboten.
Else Pannek
Das Führe uns nicht in Versuchung sollen wir nicht bloß beten, wir sollten auch trachten, uns ihr nach unseren Kräften zu entziehen.
Emmy von Rothenfels
Wer im Licht der Gegenwart lebt, braucht sich um die Schatten seiner Vergangenheit keine Sorgen zu machen.
Ernst Ferstl
Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte.
Friedrich Schleiermacher
Das Leben ist ein harter Streit, wohl dem, der heiß gerungen.
Gaudentius
Tausend Jahre werden vergehen und diese Schuld von Deutschland nicht wegnehmen.
Hans Frank
So, wie der Bruder gegenüber dem Bruder Verantwortung trägt, so haben auch die Völker füreinander einzustehen.
Heinrich Lübke
Denn so ist die Liebe beschaffen, daß sie allein recht zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt gewisse Worte, die plötzlich, wie ein Blitzstrahl, ein Blumenland in meinem Innersten auftun, gleich Erinnerungen alle Saiten der Seelen-Äolsharfe berühren, als: Sehnsucht, Frühling, Liebe, Heimat, Goethe.
Joseph von Eichendorff
Sobald ich eine sinnvolle Anwendung für einen Computer finde, werde ich mir einen besorgen.
Ken Olsen
Wenn wir beglücken wollen, müssen wir die Politik aus den Wolken erdwärts ziehen.
Ludwig Börne
Freies Bett ist was wert.
Marcus Tullius Cicero
Witzbold lacht, Humorist lächelt. Weniger ist mehr.
Paul Mommertz
Willst Du mit einem Baum vertraut werden, dann schau gut hin, was er dir zeigt. Du wirst seinen Reichtum und seine Armut sehen: sein Erwachen und Blühen im Frühling, seine Früchte im Sommer, sein Sterben im Herbst und sein Totsein im Winter. Willst du mit einem Baum vertraut werden, dann vergreife dich nie an seinen Wurzeln, sonst stirbt er für alle Zeiten. So ist es auch mit einem Menschen.
Phil Bosmans
Der Friede beginnt dort, wo der Ehrgeiz endet.
Sprichwort
Moral ist gut, Erbschaft ist besser.
Theodor Fontane
Das Leben ist einfach, kann nur jemand sagen, der nie gelebt hat.
Walter Ludin
Der Gedanke macht ihn blass, wenn er fragt: Was kostet das?
Wilhelm Busch