Der achtstündige Arbeitstag: das übrige gehöre der Kultur. Und ihr glaubt, daß sie auf das Geschäft eingehen wird?
Karl Kraus
Vertraue nicht dem, was du siehst, denn du siehst nur die Oberfläche.
Claus-Peter Lieckfeld
Wer für Kommendes nicht mehr offen ist, hat mit seinem Leben bereits abgeschlossen.
Ernst Ferstl
Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon, der in München wohnt.
Eugen Roth
Die höchste Freude ist unabhängig von äußeren Verhältnissen, denn sie hat ihre unversiegbare Quelle in Gott.
Eva von Tiele-Winckler
Also besteht, wie ich glaube, die ganze Beredsamkeit im Beweisen, im Schildern und im Rühren. Alle glänzenden Gedanken und Ausdrücke, die zu dem einen oder dem andern von diesen drei Dingen nichts beitragen, sind nur Spiele des Witzes.
François Fénelon
Der Deutsche ist im Guten wie im Bösen des Äußersten fähig.
Friedrich Sieburg
Heutzutage erzählen die Enkel ihren Großmüttern Märchen.
Gerd W. Heyse
Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.
Hans Christian Andersen
Sieh das Lindenblatt, du wirst es wie ein Herz gestaltet finden, darum sitzen die Verliebten auch am liebsten unter den Linden.
Heinrich Heine
Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit.
Helmut Schmidt
Jeder Mensch ist Monopolist.
Horst A. Bruder
Albert Camus ist ein Philosoph für Gymnasiasten.
Jean-Paul Sartre
Die ungeheuerste Kultur, die der Mensch sich geben kann, ist die Überzeugung, daß die andern nicht nach ihm fragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
Laozi
Wenn dir jemand erzählt, deine Idee sei verrückt - höre nicht auf ihn.
Michael Dell
Singen ist ein Abglanz der Seele.
René Kollo
Wer einen edlen Freund verstößt, der stößt sein eigenes Leben fort.
Sophokles
Blickwinkelwechsel bringt Freiheit.
Ute Lauterbach
Die ganze Gewalt des ökonomischen Systems geht gegen eine frei wachsende Kunst, und es ist trotz dieses Systems, nicht seinetwegen, daß noch etwas Leben in der Kunst ist.
Walter Crane
Das Laster ist die Natur des Menschen; die Tugend ist die Gewohnheit oder Maske.
William Hazlitt