Die Demokratie teilt die Menschen in Arbeiter und Faulenzer. Für solche, die keine Zeit zur Arbeit haben, ist sie nicht eingerichtet.
Karl Kraus
Das Unglück ist die Blume die uns das Wachsen lehren will
Anke Maggauer-Kirsche
Der Wolf ist dem Wolf ein Mensch.
Arthur Feldmann
Ehrwürdig ist die Wahrheit; nicht was ihr entgegensteht.
Arthur Schopenhauer
Das Mitspracherecht des Schauspielers ist der Text.
Fritz Kortner
Es wurde ein Blumen-Körbchen angekündigt, und siehe da, es erschien ein Kartoffel-Säckchen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn eine adäquate Abbildung der Realität nicht möglich ist, gibt es keinen Grund, in die Welt hinauszugehen, wie zum Teufel soll man die Welt verändern, wenn man ihr fernbleibt? Die Alternative wäre, nichts zu tun, zu schweigen, daheim zubleiben, die Folgen davon wären für mich total schrecklich, die Komplizenschaft mit dem Bösen unerträglich.
Gilles Peress
Es geht bei der Liebe um unsere Seele.
Hermann Friedrich Friedrich
Das Geständnis der Ohnmacht, Gott in Wahrheit zu erkennen, ist die letzte Erkenntnis der Aufrichtigen.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Laßt uns alles tun im Bewußtsein, daß Christus in uns wohnt.
Ignatius von Antiochia
Was hilft es, die Sinnlichkeit zu zähmen, den Verstand zu bilden, der Vernunft ihre Herrschaft zu sichern? Die Einbildungskraft lauert als der mächtigste Feind, sie hat von Natur einen unwiderstehlichen Trieb zum Absurden, der gegen alle Kultur die angestammte Rohheit fratzenliebender Wilden mitten in der anständigsten Welt wieder zum Vorschein bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Stadt selbst ist unangenehm, dagegen rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.
Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.
Mit den Händen arbeiten: das natürlichste und wirksamste Mittel um Menschen geistig zu heilen.
Phil Bosmans
Die Angst ist die Begierde nach dem, wovor man sich fürchtet... Sie ist eine fremde Macht, die das Individuum ergreift, ohne daß dieses sich von ihr lösen könnte oder wollte, denn es hat Angst – und diese Angst selbst ist ein Bedürfnis.
Søren Kierkegaard
Die Verdreifachung der Einfalt ergibt die Dreifaltigkeit.
Thomas Häntsch
Man muß bis zum letzten Augenblick gegen Natur und Schicksal kämpfen und nie an etwas verzweifeln, bis man mausetot ist.
Voltaire
Bei wem man speist, dem glaubt man gern.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin
Alles, was wir von der Welt wissen, sind Umschreibungen unserer Unsicherheit.
Wilhelm Raabe
Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.
Winston Churchill
Ein uraltes Märchen: Es wird einmal...
Wolfgang Mocker