Gehn's, san's net fad!, sagt der Wiener zu jedem, der sich in seiner Gesellschaft langweilt.
Karl Kraus
Der Pfad war ausgetreten und rutschig. Mein Fuß rutschte unter mir weg und trat den anderen aus dem Weg, aber ich erholte mich und sagte zu mir selbst: Es ist ein Ausrutscher und kein Fall.
Abraham Lincoln
Seid ruhig, ich schlafe ja doch mit jedem von euch!
Anita Berber
Einer, der in Liebe entbrannt ist, darf keine heißen Bäder nehmen; wer gebrannt ist, will vom Feuer nichts wissen.
Anonym
Aus der Unfähigkeit, persönliche Probleme zu lösen, flüchten viele Menschen in die Lösung der Weltprobleme.
Arthur Lassen
Das Schicksal ist grausam und die Menschen sind erbärmlich.
Arthur Schopenhauer
Ich mache auf jeden Fall weiter.
Birgit Fischer
Ich bin optimistisch, was die Zukunft Russlands angeht.
Boris Jelzin
Es gibt nur theoretische Pessimisten, in Wirklichkeit sind sie praktische Optimisten.
Emanuel Wertheimer
Freit ein Alter ein junges Mädchen, nicht windet der Liebe Göttin ihm Rosen, sie flicht beißende Kress' ihm zum Kranz.
František Ladislav Celakovský
Man darf niemanden betrügen, auch nicht die Welt um ihren Sieg.
Franz Kafka
Auf der einen Seite bist du, festgeschnallt in deinem Sitz. Auf der Gegenseite zerren eine Million Jahre Evolution und rohes Eiweiß.
Frederick Forsyth
Der Idealist kann uns keinen Funken seines Geistes leihen, damit wir den Blick für das Ganze nicht verlieren und unsere Kleinarbeit nicht seelenlos betreiben.
Hugo von Blomberg
In Afghanistan herrschen immer noch kriegsähnliche Zustände.
Joachim Gauck
Der Mensch kann nur dasjenige wollen, was er liebt; sein Liebe ist der einzige, zugleich auch unfehlbare Antrieb seines Wollens.
Johann Gottlieb Fichte
Der Weg ins Paradies ist mit Verboten gepflastert.
Manfred Hinrich
Jeder Mensch hat latent in sich eine Fähigkeit, ein Talent, ein nuanciertes Vermögen, das einzig ist wie sein Dasein.
Prentice Mulford
Alle spirituellen Pfade sind wahr, doch es gibt eine Abkürzung; wir nennen diese Abkürzung den sonnenerleuchteten Pfad. Der sonnenerleuchtete Pfad ist der Pfad der Strebsamkeit. Es kann nichts Erfüllenderes geben als Strebsamkeit. Durch Strebsamkeit wird der Sucher Teil der Unendlichkeit, Ewigkeit und Unsterblichkeit.
Sri Chinmoy
Das Herzblut tränkt zu selten den Verstand.
Stefan Schütz
Das Weinen ist besonders bei denen gewöhnlich, die fremder Hilfe bedürfen, wie z.B. Weibern und Kindern. Oft geschieht es über den Verlust eines Freundes, oft über Undankbarkeit, auch wohl bei Aussöhnungen, weil alsdann alle Hoffnung, sich zu rächen, aufgegeben werden muß.
Thomas Hobbes
Bei wem man speist, dem glaubt man gern.
Wilhelm Ludwig Wekhrlin