Karl Kraus Zitate

Einem Raubvogel Tief in mein Innres reichen seine Krallen: Er stiehlt schon, was mir noch nicht eingefallen.

Karl Kraus

Einfallen Reichen Stehlen

Gewohnheiten sind die Fesseln des freien Menschen.

Ambrose Bierce

Der Undankbare ist ein Mensch, der etwas für nichts bekommen hat, und der zu denselben Bedingungen mehr haben will.

Elbert Hubbard

Weisheit Wißt ihr, wer größer noch ist, als die Staatenbeherrscher? – der Weise. Stirbt ein König, so ist schon der Erbthronfolger im Anzug; Stirbt ein Weiser, so ist schwer Seinesgleichen zu finden.

Friedrich Haug

Gefühl ist das unmittelbar von innen heraus wirkende Leben. Die Kraft, es zu begrenzen und darzustellen, macht den lyrischen Dichter.

Friedrich Hebbel

Er war ein geschäftiger Schriftsteller und ein sehr fleißiger Leser seiner eigenen Artikel in den gelehrten Zeitungen und Journalen.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer mit 100 noch raucht, wird nicht alt werden.

Gerhard Kocher

Es ist eine eigentümliche, aber tausendfach wiederkehrende Erscheinung, daß man sich der anmaßenden Mittelmäßigkeit weit leichter fügt, als dem bescheidenen Genie.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Welt ist nicht heil, aber auch nicht heillos.

Karl Carstens

Vielleicht ginge es besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen, wenn die Menschen an der Leine und die Hunde an der Religion geführt würden. Die Hundswut könnte in gleichem Maße abnehmen wie die Politik.

Karl Kraus

Ich versuche immer, das mahnende unparteiische Weltgewissen zu sein.

Kurt Waldheim

Nur in seiner Seele findet der Mensch die Kraft zur Erfüllung seiner wirklichen Bestimmung in der Welt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Nach Plato's Ansicht war der Mensch für die Philosophie geschaffen, nach Bacon's Meinung die Philosophie für den Menschen.

Lord Thomas Babington Macaulay

Nur unterdrückte Worte sind gefährlich.

Ludwig Börne

Drei Kräfte wirken zusammen und zeitigen Ergebnisse. Es sind dies Schicksal, Zufall und Bemühung. Bemühung ist die Voraussetzung für alles Gute.

Mahābhārata

In ewig wechselnder Gestalt Zeigt sich des Zweifels Allgewalt, Wenn wir am Scheidewege steh'n, – Wo Irrthum, Wahrheit vor uns geh'n.

Martin Heinrich

Die Partei, die zu Adenauers Zeiten einmal die absolute Mehrheit gewann und für die er 1966 noch 48 Prozent holte, dürfte am Ende des Jahres 1994 irgendwo bei 35 Prozent landen.

Peter Glotz

Die Leute wollen glauben, dass ich mit Geri Halliwell zusammen bin. Bin ich nicht. Wir sind lediglich sehr gute Freunde.

Robbie Williams

Wem die letzte Straßenbahn davongefahren ist, der findet so schnell auch kein Taxi.

Valentin Polcuch

Geben wir acht, es ist der Unsinn der christlichen Dogmen, der die Atheisten macht.

Voltaire

Andauernde Arbeitslosigkeit ist in der Freudschen Bedeutung eine echte Frustration. Wer x-mal umsonst beim Arbeitsamt war, traut sich seiner Alten nicht mehr unter die Augen und geht saufen.

Wolf Müller-Limmroth