Die Welt ist ein Gefängnis, in dem Einzelhaft vorzuziehen ist.
Karl Kraus
George Bush hat die Augen verschlossen und sich mit den Händen die Ohren zugehalten. Nun pocht das Problem, das er ignorieren wollte, plötzlich an seine Haustür.
Al Gore
Ein empfindlicher Mensch ist sich selbst gegenüber viel strenger, als andere annehmen.
August Strindberg
Weil der Mensch immer frei bleibt und weil seine Freiheit immer auch brüchig ist, wird es nie das endgültig eingerichtete Reich des Guten in dieser Welt geben.
Benedikt XVI.
Er freute sich, weil ihm das Ärger erspart blieb.
Emil Baschnonga
Ach, wie sehr verlange ich nach Gesundheit! Man habe nur erst etwas vor, das etwas länger dauern soll als man selbst - dann dankt man für jede gute Nacht, für jeden warmen Sonnenstrahl, ja für jede geregelte Verdauung.
Friedrich Nietzsche
Es kennzeichnet die Deutschen, daß man über sie selten völlig unrecht hat. Die deutsche Seele hat Gänge und Zwischengänge in sich, es gibt in ihr Höhlen, Verstecke, Burgverließe; ihre Unordnung hat viel vom Reiz des Geheimnisvollen; der Deutsche versteht sich auf die Schleichwege zum Chaos.
Unsere Fehler und Gebrechen sind nicht lächerlich an sich, aber lächerlich ist unser Versuch, sie verstecken zu wollen.
Giacomo Leopardi
Alles menschliche Können ist eine Summe von Geduld und Zeit.
Honore de Balzac
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Der Tag neigt sich dem Ende, finster ist die Nacht. In Träumen eingehüllt fühlst du dich geborgen im Traum, da gibt es keine Sorgen.
Katharina Eisenlöffel
Geht nicht auf das Wetter los! Wenn es sich nicht hin und wieder ändern würde, könnten neun von zehn Leuten kein Gespräch beginnen.
Kenneth Hubbard
Meine Augen sagen mir nicht alles, was sie sehen.
Manfred Hinrich
Liebe auf den ersten Blick und schau noch einmal hin.
Wenn wir nach Tätigkeiten suchen, die sich mit dem Schaffen des bildenden Künstlers vergleichen lassen, bieten sich eigentlich nur zwei geistige Berufe an: der des Dichters und jener des Philosophen, denn diese beiden verfolgen ähnliche Ziele wie der Künstler. Wie der bildende Künstler wollen auch diese beiden nur eines: ihr Verständnis der Wirklichkeit so konkret wie möglich zum Ausdruck bringen.
Mark Rothko
Es muß einen Gott geben, kein Volk lebt auf der Erde, das nicht einen Gott hätte.
Maxim Gorki
Wer widerspricht, ist nicht gefährlich. Gefährlich ist, wer zu feige ist zu widersprechen.
Napoléon Bonaparte
Von Menschen kommt kein Glück. Da erwartet man es nur.
Rahel Varnhagen von Ense
In jedem Kinde liegt eine wunderbare Tiefe.
Robert Schumann
Bei den Männern wird die Nervenkraft mit dem Gehirn verbraucht, bei den Frauen mit dem Herzen; deshalb sind sie auch viel empfindsamer.
Stendhal
Ohne Tore kann man nicht gewinnen.
Willibert Kremer