Zitate über Beneiden

Man verachte die Leute, die keine Zeit haben. Man beklage die Menschen. Aber die Männer, die keine Zeit zur Arbeit haben, die beneide man!

Karl Kraus

Arbeit Beneiden Leute Verachten Zeit

Wenn du etwas nicht erkennen kannst bist du vielleicht zu nah dran

Anke Maggauer-Kirsche

Ein Pessimist ist ein Optimist, der gut informiert ist.

Antonio Mingote

Wenn wir viel sagen wollen, nehmen wir wenig Worte, wenn alles – gar keine.

August Pauly

Was gegeben wird, ohne daß man darum schreit, Verdient doppelte Dankbarkeit.

Christian Fürchtegott Gellert

Ohne Lärm fühlt sich der Prolet nirgends so richtig anwesend.

Elmar Kupke

Am Anfang sind Kinder unser Fall. Am Ende werden wir ein Fall für unsere Kinder.

Friedrich Löchner

Wenn man sein Herz hart bindet und gefangen legt, kann man seinem Geist viel Freiheiten geben: ich sagte das schon einmal. Aber man glaubt mir's nicht, gesetzt, daß man's nicht schon weiß.

Friedrich Nietzsche

Wer seinen Sohn versäumt zum Freunde zu erziehen, hat, wo er aufhört Kind zu sein, verloren ihn.

Friedrich Rückert

Zu meiner Zeit hat man sich gesünder ernährt. Viele haben sich damals in einer Ecke auf dem Schulhof die Nahrung auf einem Löffel heißt gemacht.

Harald Schmidt

Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.

Heinrich Federer

Am wütendsten verteidigt man das Seine da, wo man nicht mehr sagen kann, welchem Raub man es verdankt.

Jürgen Große

Die Meinungen, die man dir als Religion aufdrängt, abzulehnen, das eben sei deine Religion.

Karl Gutzkow

Erkenntnis dessen, was groß und klein ist, ist die schwerste Wissenschaft in diesem Leben.

Ludwig Feuerbach

Ein Dutzend verlogener Komplimente ist leichter zu ertragen als ein einziger aufrichtiger Tadel.

Mark Twain

Die wahren Zweifel des Forschers beginnen manchmal erst mit der Gewissheit.

Niels Bohr

Der Tanz vor dem goldenen Kalb sieht gar seltsam aus, wenn die Tänzer sich vergessen oder sich unbelauscht wähnen.

Otto Gildemeister

Die besten Köpfe, welche die Wahrheit der Wahrheit halber lieben, beanspruchen kein Eigentumsrecht auf die Wahrheit. Sie nehmen sie überall dankbar entgegen, wo sie sie antreffen und drücken ihr niemandes Namen auf, weil diese Wahrheit ihnen schon seit Ewigkeit gehörte.

Ralph Waldo Emerson

Mit Parteien, die diesen Staat und die Demokratie beseitigen wollen, um ein "Viertes Reich" zu errichten, gibt es keine Gemeinsamkeiten und auch keinerlei Kooperation.

Rolf Schlierer

These: Die Hölle, das sind wir selbst. (Thomas Stearns Eliot) Antithese: Die Hölle, das sind die anderen. (Jean Paul Sartre) Synthese: Die Hölle, das sind wir selbst inklusive der anderen. (Hans Ritz) Hypothese: Die Hölle des einen ist das Paradies des anderen. (Udo Sempny) Metathese: Das Paradies, das sind die anderen in der Hölle. (Zarko Petan)

Ulrich Erckenbrecht

Der Wunsch ist zwar oft der Vater des Gedankens, aber recht selten die Mutter der Weisheit.

Werner Mitsch