Die anständigen Frauen empfinden es als die größte Dreistigkeit, wenn man ihnen unter das Bewusstsein greift.
Karl Kraus
Ein Mann, der überzeugt wird gegen seinen Willen, bleibt seiner Meinung treu im stillen.
Andrew Carnegie
Das Leben eingehend betrachtend, ist es möglich, alles, was ist, klar zu sehen. Von nichts versklavt, ist es möglich, von allen Begierden abzulassen. Das Ergebnis ist ein Leben voller Freude und Frieden. Das heißt, wirklich allein zu leben.
Buddha
Es spricht nichts dagegen, einem Hund sein Herz zu schenken – nur für den Fall, daß sich nichts Liebenswerteres mehr findet.
Étienne-François de Choiseul
Gedanken sind Träume nur, bis ihr Erfolg erprobt ist.
Francis Bacon
Viele Autoren verdienen mit Büchern ihren Unterhalt, die für mich nichts weniger als unterhaltsam sind.
Gregor Brand
Nur sehr wenige Dinge ereignen sich zur rechten Zeit, und alles Übrige ereignet sich überhaupt nicht.
Herodot
Ein Mensch, den die Nähe eines großen Menschen nicht in Flammen und außer sich bringt, ist nichts wert.
Jean Paul
Niemand versteht zur rechten Zeit! Wenn man zur rechten Zeit verstünde, So wäre Wahrheit nah und breit Und wäre lieblich und gelinde.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Verliebten sollen uns ungeschoren lassen mit ihrem vielgepriesenen Mai; im Mai blühen die Bäume und Blumen nur, aber im April schlagen sie aus.
Karel Capek
Der beste Schauspieler ist man sich selbst.
Manfred Hinrich
Der Bau von Luftschlössern ist billiger als ihr Unterhalt.
Markus M. Ronner
Wenn ich bei den Falschen alles richtig gemacht habe, kann ich bei den Richtigen nichts mehr falsch machen.
Natalia Kopp
Gestern konnten Schuhe stinken. Heute können Schuhe blinken. Morgen können Schuhe denken.
Neil A. Gershenfeld
Ideen sind wie Pflanzen: Manche gedeihen besser, wenn man sie in ein fremdes Beet versetzt.
Oliver Wendell Holmes
Der Wille bestimmt die Bewegung.
Oswald Spengler
Was hinter und vor uns liegt, ist beides nichts verglichen mit dem, was in uns liegt.
Ralph Waldo Emerson
Manchmal führt ein Rechenfehler zur richtigen Lösung.
Stanislaw Jerzy Lec
Ich zögerte nie, einen Mitarbeiter zu befördern, den ich nicht mochte. Der bequeme Assistent, der nette Kerl, mit dem man gern zum Angeln geht, kann einen den Kopf kosten. Ich suchte statt dessen rauhe, barsche, ja fast unhöfliche Leute aus, die die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und sie auch beim Namen nennen. Wer viele solcher Leute um sich schart und sich die Mühe macht, sie auch anzuhören, kann es weiterbringen.
Thomas J. Watson
Mit der Bestrafung des Blasphemikers sprachen sie dem lieben Gott den letzten Funken Humor ab.
Werner Mitsch
Wer sich zu entscheiden gelernt hat, meistert das Leben besser.
Woody Allen