Wenn Sie klüger werden wollen, dann lauschen sie Mozart.
Karl Kraus
Jeder will zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.
Alois Glück
Man sollte nicht immer versuchen, mit einem Kuss der Frau das Wort aus dem Mund zu nehmen.
Anonym
Alles, was irgend zur Welt gehört und gehören kann, ist unausweichbar mit diesem Bedingtsein durch das Subjekt behaftet und ist nur für das Subjekt da. Die Welt ist Vorstellung.
Arthur Schopenhauer
Die Phantasie ist das Vermögen der Freiheit im Menschen.
Baltasar Gracián y Morales
Zwei Personen stecken in einem Maler - der Poet und der Handwerker.
Émile Zola
Ehre dich, ehre dich selber, wenn dich ein Schwächling necket, laß ihn laufen.
Friedrich Rückert
Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
Friedrich Schiller
Daß die Dinge, die ich mit meinen Augen sehe und mit meinen Händen betaste, existieren, wirklich existieren, bezweifele ich nicht im mindesten. Das einzige, dessen Existenz wir in Abrede stellen, ist das, was die Philosophen Materie oder körperliche Substanz nennen.
George Berkeley
Das Studium wird allmählich zum akademischen Bürgerkrieg.
Giovanni Guzzi
Wer sich heutzutage durchsetzen will, muß Beziehungen haben.
Honore de Balzac
Ich erfahre es täglich mehr, daß da, wo man am meisten vom Herz redet, die Herzlosigkeit am größten ist.
Jeremias Gotthelf
Weißt du, was nie zu sättigen ist? Das Auge der Habsucht. Alle Güter der Welt füllen die Höhle nicht aus.
Johann Gottfried Herder
Möglichste Entfernung der Anlässe zum Lügen, bei offenem Bekenntnis ernste Ermahnung und milde Strafe, aber unerbittliche Strenge bei hartnäckiger Lüge; das sind die besten Mittel zur Bekämpfung dieses sittlichen Übels.
Jürgen Bona Meyer
Fernsehen entwickelt die Schafsicht des Menschen.
Michael Richter
Arbeiten mit den Händen. Wandern in der freien Natur. Essen, wenn man Hunger hat. Schlafen, wenn man müde ist. Sprechen mit den Bäumen und den Würmern. Flöten für die Vögel und auf einem Kamm blasen für die Fische. Du bekommst neue Augen für die Wunder um dich herum. Du wirst weniger verbrauchen, aber mehr und bewußter genießen. Genießen ist ein Segen. Mit wenig zufrieden sein und viel genießen ist die Kunst und das Glück von wirklich freien Menschen.
Phil Bosmans
Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
Sprichwort
Die Ordnung der Glieder des Alls zueinander besteht kraft der Ordnung des ganzen Alls auf Gott hin.
Thomas von Aquin
Die Wörtlichkeit von heute, kann die Wirklichkeit von morgen sein.
Wolf Schneider
Manche Gedanken sind wie in die Luft geworfene Vermutungen. Wenn sie wieder herunterfallen, können sie einen erschlagen.
Wolfgang J. Reus
Ostdeutsche lesen immer weniger Zeitung. Den Westdeutschen hingegen scheint die Qualität der Presse nichts auszumachen.
Wolfgang Mocker