Ansichten pflanzen sich durch Teilung, Gedanken durch Knospung fort.
Karl Kraus
Mit der frechen Dreistigkeit, welche das Krokodil betätigt, solange es sich im Wasser befindet, steht die erbärmliche Feigheit, welche es auf dem Lande zeigt, im geraden Gegensatz.
Alfred Edmund Brehm
Ein Lob verändert mehr in der Welt zum Guten als tausend Tadel
Anke Maggauer-Kirsche
Sie haben Augen und sehen nicht.
Bibel
Sechs Jahre lang hat man gemütlich an der Zukunftstechnologie gebastelt - plötzlich hat die Zukunft begonnen.
Burkhard Strassmann
Haß beruht meistens auf Gegenseitigkeit, Liebe nur manchmal.
Erhard Blanck
Ob alte oder neue Rechtschreibung – eigentlich haben die Journalisten keine von beiden richtig beherrscht.
Ernst Probst
Hoffnung haben ist Arbeit für die Zukunft.
Friedrich Naumann
Skepsis an der Moral ist das Entscheidende.
Friedrich Nietzsche
Eines Kindes Seele ist reiner als ein Altar, vor welchem oft die Wahrheit verhöhnt wird.
Georg Ebers
Luft allein, nicht das Herz vertauscht, wer über das Meer rennt.
Horaz
Werke, die man schreibt und die man tut, kann man erst lange nach ihrer Vollendung korrigieren.
Jean Paul
Es ist möglich, daß man durch Tadel und Schelten, durch Moralisieren und Predigen, durch Warnung vor üblen Folgen, durch Drohung von Strafen manchen Menschen vom Bösen abhält, ja auf einen guten Weg bringt; aber eine weit höhere Kultur wird bei Kindern und Erwachsenen eingeleitet, wenn man nur bewirken kann, daß sie über sich selbst reflektieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sein Glück nur in der Ferne sucht, ist nie zu Hause, wenn es anklopft.
Karl-Heinz Karius
Lesen, Von-Kopf-zu-Kopf-Übersetzung.
Manfred Hinrich
Das Volk und nur das Volk ist die Triebkraft, die die Weltgeschichte macht.
Mao Zedong
Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes.
Martin Luther
Und hüteteten sich, auch einen entbehrlich scheinenden Faden abzuschneiden, weil er einen tieferen verletzen und gerade an diesem alles hängen könnte.
Matthias Lexer
Viele bedeutende Dramatiker waren auch Schauspieler - Molière und Shakespeare beispielsweise. Sie kennen die Probleme eines Schauspielers, auch wenn die wenigsten gute Schauspieler waren.
Peter Ustinov
Unglaube und Aberglaube sind beide Angst vor dem Glauben.
Søren Kierkegaard
Man haßt immer die Menschen, denen man Unrecht tut.
Stefan Zweig