Die Menschheit wirtschaftet drauf los; sie braucht ihr geistiges Kapital für ihre Erfindungen auf und behält nichts für deren Betrieb.
Karl Kraus
Wer sich selbst nicht zu führen versteht, kann auch andere nicht führen.
Alfred Herrhausen
Des Menschen Welt ist so mannigfach als er mannigfach ist.
Antoine de Rivarol
Die Undankbarkeit ist eine verrufene Münze, die jedoch überall Gültigkeit hat.
Friedrich II. der Große
Du weißt allzu gut, dass unser Herz an natürlichen Trieben so fest als an Ketten liegt.
Friedrich Schiller
Die Welt ist nicht dein Eigentum sei in ihr ein guter Gast.
Hans-Christoph Neuert
Die Einsamkeit ist schön, aber der Mensch braucht einen, der ihm immer wieder sagt, daß die Einsamkeit schön ist.
Honore de Balzac
Demut ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes mit der moralischen Vollkommenheit.
Immanuel Kant
Vergiss nie wer dein König ist.
Jan Wöllert
Je gewöhnlicher ein Mensch, desto mehr glaubt er an Rezensionen.
Jean Paul
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
Jeremias Gotthelf
Klage eines Flüchtlings im Asylland: Wann endlich darf ich sagen, was ich möchte, anstatt immer nur fragen zu müssen, was ich darf?
Kurt Marti
Das Gedächtnis hebt die Zeit auf: Es vereint, was dem Anschein nach getrennt vor sich geht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es soll ja Leute geben, die heimlich Menschen sind.
Manfred Hinrich
Niemand kann dich besser beraten als du selbst.
Marcus Tullius Cicero
... denn ohne Unsinn keine Zärtlichkeit, und das ist, glaube ich, der Grund dafür, daß die Frauen uns in den Liebesbriefen so überlegen sind.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Man kann sich auch in Gesellschaft anderer einsam fühlen.
Richard von Weizsäcker
Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.
Ruth Dreifuss
Das Sprichwort sagt: Mit vielen Händen kann man ein Werk sehr schnell vollenden. Mit vielen Köpfen doch und vielen Sinnen wird Euch das Gute nie gelingen: Wie Würmer mit zu vielen Füßen nur desto sachter kriechen müssen.
Samuel Butler
Gefängnisse stecken voller Tölpel und Toren, helle Köpfe setzen keinen Fuß hinein.
Stéphane Audeguy
Die Frage nach der Aufgabe im Leben, nach dem Sinn des Lebens ist sinnlos. Sie müsste uns vorkommen, wie etwa die Frage eines Reporters, der einen Schach-Weltmeister interviewt: "Und nun sagen Sie, verehrter Meister, welches ist der beste Schachzug?"
Viktor Frankl