Ein Wolf im Wolfspelz. Ein Filou, unter dem Vorwand es zu sein.
Karl Kraus
Wer für sich selbst zu schwach und klein, Und wer nicht gerne steht allein, Mag an den Freund sich schmiegen!
Anastasius Grün
Wer andern eine Grube gräbt bricht sich selbst ein Bein
Anke Maggauer-Kirsche
Man tadelt den, der schweigt; man tadelt den, der viel spricht; man tadelt auch den, der wenig spricht. Es gibt keinen Menschen, der nicht getadelt würde.
Dhammapada
Wenn Baumeister Gebäude bauten, so wie Programmierer Programme machen, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören.
Edward A. Murphy
Selbst über sich selber kann man lachen mitunter, und das ist ein Extrapläsier.
Enrico Cialdini
Alle Menschen sind gleich. Das sagte entweder ein Klon oder ein Clown.
Erhard Blanck
Auch bisher gab es schon patente Menschen. Aber patentierte? Sind wir einen Schritt weiter?
Der Hund erschnüffelt sich die Welt, der Mensch erdenkt sie sich.
Ernst R. Hauschka
Mangel ist ein hartes Los.
Friedrich Schiller
Menschen reden oft über ihre Körper, aber noch häufiger redet der Körper über sie.
Gregor Brand
Wir zahlen alle gerne Steuern für Bedürftige, aber eben nicht für Findige.
Guido Westerwelle
Es sind kleine Leute, deren Haß nicht einmal bis an meine Waden reicht. Mit stumpfen Zähnen nagen sie an meinen Stiefeln. Das bellt sich müde da unten.
Heinrich Heine
Die Hast eines Menschen sieht eher aus wie Flucht. Geschäftigkeit kann viel mehr tun. Und das Leben wird sich vor dir erst entfalten, wenn du dir Zeit dafür nimmst.
Heinz Körner
Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht mehr, als was sie gekostet haben.
Horst Stern
Lerne dankbar stets empfangen und fröhlicher geben!
Johann Caspar Lavater
Gebrauche nie ein hartes Wort, wo ein glimpfliches seinen Dienst tut.
Johann Peter Hebel
Einzig die Wahrheit währt ewig.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Denken im Mittelalter war anders. Damals galt: Der einzige Eigentümer ist Gott.
Philipp Theisohn
Ein Leben ohne Amüsement ist nicht viel wert. Geht es aber ausschließlich darum, läuft es für niemanden gut. Am Ende steht man mit leeren Händen da.
Roman Polański
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm Busch