Eine Frau soll nicht einmal meiner Meinung sein, geschweige denn ihrer.
Karl Kraus
Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.
Alexander Sacharoff
Es gibt immer zwei Seiten es liegt an dir welche du wählst
Anke Maggauer-Kirsche
Wir Menschen sind keine Ameisen oder Graugänse, die ihrer genetischen Bestimmung folgen. Wir können denken und wählen und über unsere Geschichte nachdenken.
Arno Gruen
Zwischen Kunst und Kommerz sollte es keine Barrikaden geben. (das, meine lieben Damen und Herren, sagt Bernd Eichinger, einer der erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten. Und er hat Recht! Schauen Sie sich nur einmal unsere Geldscheine an, zum Beispiel die neuen Euro-Scheine. Ein jeder künstlerich gestaltet. Kunst und Geld, das passt zusammen. Damit ist wohl geklärt, warum eine Bank eine Kunstaustellung macht...)
Bernd Eichinger
Wir bewohnen eine Insel, in der wir von unserer Hände Arbeit leben. Ein schiffbrüchiger Matrose strandet an unserem Ufer. Worin bestehen seine Rechte? Darf er sagen: Auch ich bin ein Mensch, auch ich habe das natürliche Recht wie ihr, von einem Stück Land Besitz zu nehmen, um mich durch meine Arbeit zu ernähren.
Emile Louis Victor de Laveleye
Ein Gramm Arbeit wiegt mehr als ein Kilogramm Worte.
Franz von Sales
Ob das Elend in Deutschland zugenommen hat, weiß ich nicht. Die Interpunktion-Zeichen haben gewiß zugenommen. Wo man sonst bloß! setzte, da steht jetzt!
Georg Christoph Lichtenberg
Die Allerweltsweisheit lehrt, daß es besser für das Ansehen ist, auf konventionelle Art zu versagen, als auf ungewöhnliche Art Erfolg zu haben.
John Maynard Keynes
In der Jugend nimmt man alles schwer. In der Jugend kommt einem die kleinste Seelenlast wie ein Felsen vor.
John Steinbeck
Wenn ein Mann den Geburtstag seiner Frau vergißt, hat er nicht gemerkt, daß sie ein Jahr älter geworden ist.
Josef Meinrad
Langeweile: Der Wunsch nach Wünschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte.
Michael Naumann
Einer der feinsten Genüsse des Menschenkenners besteht darin, zu erleben, wie bei seinem Mitmenschen die ursprüngliche Empfindung in Berechnung übergeht und Berechnung zur Natur wird.
Otto von Leixner
Je komplexer ein System wird, desto näher steht es dem Chaos.
Philip Kerr
Die Freude, die wir an den Blumen haben, das ist noch ordentlich vom Paradiese her.
Philipp Otto Runge
Erleuchtung wird nur denen zuteil, die sich im Dunklen befinden.
Rupert Schützbach
Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.
Søren Kierkegaard
Das Schöne ist nichts anderes als eine reizvolle Voreingenommenheit.
Theokrit
Das Wort – der ausgesprochene Gedanke – ist die Zauberformel, welche die Welt beherrscht.
Thomas Carlyle
Im Alter erträgt man das Leben; in der Jugend mißbraucht man es.
Voltaire