Zitate über Pest

Die Unterichtsverwaltungen sanieren die Orthographie, und die grammatikalische Pest greift immer mehr um sich.

Karl Kraus

Greifen Pest

Lerne schweigen, wo: sprechen nicht am Ort.

Adelbert von Chamisso

Die genaue Schärfe der Mathematik aber darf man nicht für alle Gegenstände fordern, sondern nur für die Stofflosen. Darum passt diese Weise nicht für die Wissenschaft der Natur, denn alle Natur ist wohl mit Stoff verbunden

Aristoteles

Die Kunst, reich zu werden, ist im Grunde nichts anderes, als die Kunst, sich des Eigentums anderer Leute mit ihrem guten Willen zu bemächtigen.

Christoph Martin Wieland

Ich liebe die Frauen. Wobei, ein bisschen ist es wie mit Handys. Man kann nicht ohne und auch nicht mit.

Ephraim Kishon

Die Liebe zur Gerechtigkeit ist bei den meisten Menschen nur Furcht, Ungerechtigkeit zu erleiden.

François de La Rochefoucauld

Da kein Seelengebilde, auch wenn es ursprünglich mit der größten Schärfe ausgeprägt worden war, für alle Zeiten in voller Frische und Ungeschwächtheit beharrt, so muß man dem Gedächtnis durch öftere Wiederholung zu Hilfe kommen.

Friedrich Dittes

Der Sohn Albions, obgleich er weiße Wäsche trägt und alles bar bezahlt, ist doch ein zivilisierter Barbar.

Heinrich Heine

Geist nennen wir die Summe all jener in uns lebenden höheren Kräfte, durch welche wir uns und anderen bewußt werden.

Heinrich Weiss

Verfassungsschützer können nicht ständig das Grundgesetz unter dem Arm tragen.

Hermann Höcherl

Die Liebe wird durch nichts mehr erkältet und abgekühlt als durch die Selbstsucht und den Eigennutz, welcher auf die Liebe spekuliert.

Jeremias Gotthelf

Seit im internationalen Wettbewerb Qualität und Service selbstverständlich sind, erzielen die Unternehmen Marktvorteile nur noch durch Zeitvorsprung.

Klaus Schwab

Die Nichtausübung von Macht mißfällt den Leuten. Und wohlgemerkt: nicht den Chefs mißfällt das, sondern den Untergebenen.

Luciano de Crescenzo

Nie hat ein Scheiterhaufen ein Buch verbrannt.

Manfred Hinrich

Der Mensch ist wie ein Lachs, er geht gern dem Lichte nach. Was machen die Fischer? Sie halten dem Lachs ein Licht hin, und er geht ihnen ins Netz.

Moritz Gottlieb Saphir

Der Humor hat seine bunte Schalksflagge und pflanzt sie oft neben ganz schweren Ereignissen auf. Über offenen Gräbern gaukeln Falter, in Grabesgesänge schallt Kinderlachen von der Straße. Aber auch der Ernst hat seine Flagge. Die dunkle Fahne mit den mystischen Zeichen unserer Verhängnisse.

Paul Keller

Viele Probleme rühren daher, daß der Mensch von ungelernten Kräften hergestellt wird.

Peter Hohl

Bosheit tut sich selbst den größten Schaden.

Sprichwort

Jeder Tag führt den Beweis, daß sich der Mensch nicht an alles gewöhnt.

Theodor Fontane

Ein Mann, der gern arbeiten möchte und keine Arbeit finden kann, ist vielleicht der traurigste Anblick, den uns die Ungleichheit des Glückes unter der Sonne sehen läßt.

Thomas Carlyle

Wenn wir Menschen uns stets erinnern würden, wie sehr wir mit dem Tode zu rechnen hätten und wie mannigfacher Gestalt er uns oft zur Seite geht, wir würden schaudernd und bebend sie Augen schließen und das Leben hassen.

Wilhelm Vogel