Es gibt Männer, die man mit jeder Frau betrügen könnte.
Karl Kraus
Drollige Gesellschaft, diese Deutschen. Ich bin ihnen eine stinkende Blume, und sie stecken mich doch immer wieder ins Knopfloch.
Albert Einstein
Nur das Leben im Dienst anderer ist ein lebenswertes Leben.
Leute mit einer reinen Weste sind oft mit allen Wassern gewaschen.
Anonym
Gott begreift man nur mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand.
Blaise Pascal
Jahresringe. Wie sie zählen, ohne zu sägen?
Emil Baschnonga
Trägst du dem Flachkopf tiefe Weisheit vor, So hält er dich für einen Sonderling Und nicht für weise.
Euripides
Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. ist unbezahlte Arbeit.
Friedrich Engels
Es ist Weisheit darin, Lebens-Weisheit, sich die Gesundheit selbst lange Zeit nur in kleinen Dosen zu verordnen.
Friedrich Nietzsche
Rasch verhallt das Elternwort, Elternbeispiel wirket fort.
Friedrich Pesendorfer
Nur dem Genie ist es gegeben, außerhalb des Bekannten noch immer zu Hause zu sein.
Friedrich Schiller
Wenn du kommst, um zu erfreuen, Wirst du stets willkommen sein – Bist du traurig, bleib' allein, Wenige zählen zu den Treuen.
Friedrich von Bodenstedt
Hunderte von amerikanischen Vermögen datieren aus dem amerikanischen Bürgerkriege, ebenso wie Tausende von neuen Vermögen aus dem Weltkrieg stammen. Niemand kann leugnen, daß Kriege ein gutes Geschäft für diejenigen bedeuten, die diese Art von Geld lieben. Kriege sind eine Orgie von Geld nicht minder als eine Orgie von Blut.
Henry Ford
Sorgliches Innehalten auf halbem Wege bringt Heil.
I Ging
Es gibt eine gewisse Eintracht der Seelen, die sich sogleich beim ersten Anblick bemerkbar macht.
Jean-Jacques Rousseau
Schlagt die Bücher zu, und macht die Köpfe auf, damit nichts mehr hineingeht.
Johann Georg August Galletti
Wenn man in den Grundsätzen nicht übereinstimmt, kann man einander keine Ratschläge geben.
Konfuzius
Die Netze auswerfen, das tut mancher, aber dann auch einen Fischzug tun!
Michel de Montaigne
Die meisten Kranken sterben nicht an ihrer Krankheit, sondern durch die Medikamente, die man ihnen aufzwingt.
Molière
Es war einmal ein Professor, der war so unendlich zerstreut. Die allerwichtigsten Sachen vergaß er von gestern auf heut. Und als eines schönen Tages der gute Professor beschloß, in den Stand der Ehe zu treten, weil ihn das Alleinsein verdroß, geschah's daß am anderen Morgen der unglückselige Mann auf seinen erst gestern gefaßten Entschluß sich vergeblich besann. Ihm war von der ganzen Geschichte erinnerlich nur noch das: Er wollte in etwas treten, doch wußte er nicht mehr, in was.
Otto Sommerstorff
Schlaft ein, Verdummte dieser Erde.
Ulrich Erckenbrecht