Wie einer lügt, kann manchmal wertvoller sein als daß ein anderer die Wahrheit sagt.
Karl Kraus
Gott hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen so schwer belastete, eingelöst und auf ewig vernichtet, indem er ihn ans Kreuz nagelte.
Bibel
Des Gerechten Lippen weiden viele; aber die Narren werden an ihrer Torheit sterben.
Unsere traurige Seele tröstet uns, aber vergiss niemals, dass die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht.
Celia Thaxter
Durchaus gering ist jener, der viele vernünftige Gründe zu haben glaubt, aus dem Leben zu scheiden.
Epikur
Das Leben vieler Menschen ist heutzutage nicht mehr, gut zu sein – sondern es gut zu haben.
Ernst Ferstl
Nicht, wie man des Lebens Tage Kümmerlich verläng're, frage! Frage, wie man sie ertrage?
Ernst von Feuchtersleben
Der Eigennutz, dem man alle unsere Verbrechen aufbürdet, verdient oft die Ehre, unserer guten Tagen wegen gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Kaum ist man geboren, schon gibt es eine auf den Hintern. Wen wundert's, daß der Mensch so seltsam ist...
Gerald Drews
Wo ein fester - ich meine: festlicher - Wille ist, findet sich allemal auch ein Weg.
Horst Krüger
Das Tüchtige, wenn's wahrhaft ist, wirkt über alle Zeiten hinaus.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein schwerer Anfang ergibt ein gutes Ende.
John Heywood
Glücklich kann kein Gott und König euch machen, wenn ihr es nicht selber könnt.
Karl Julius Weber
Es ist doch klar, dass Bundesliga-Trainer der geilste Job der Welt ist. Aber ich fordere nichts.
Lorenz-Günther Köstner
Wenn der Vatikan das Kondom zuläßt, muß er etwas zugeben, was er immer bestritten hat: dass nämlich der Hauptantrieb der Sexualität, von den Höhlenmenschen bis zu den komplizierten Liaisons der Moderne, die Suche nach Lust ist, nicht die Erzeugung von Nachkommen.
Mario Vargas Llosa
Ich bin Gottes Soldat, und wo er mich hinschickt, da muß ich gehen, ich glaube, daß er mein Leben zuschnitzt, wie er es braucht.
Otto von Bismarck
Wenn Giovane Elber mal Grippe hatte, gab es gleich Sonderseiten in den Zeitungen.
Peter Pander
Der Mensch vergleicht sich, nur deswegen ist er versklavbar, nur deswegen erträgt er sein Leben.
Raik Dalgas
Die Welt ist groß, sie muß es sein, Sie schließt ja Haß und Liebe ein.
Schrattenthal Karl
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir nicht Reichtum und Macht wünschen, sondern ein leidenschaftliches Gespür für Potential - ein Auge, das, immer jung und feurig, das Mögliche sieht. Das Vergnügen enttäuscht, die Möglichkeit nie.
Søren Kierkegaard
Analphabeten plaudern besonders gern aus der Schule.
Werner Mitsch