Wo wir starren, zwinkert die Moral.
Karl Kraus
Das Fleisch des Adlerrochen wird nur von dem gemeinen Manne gegessen, die Leber hingegen als Leckerbissen auf die Tafel der Schwelger gebracht.
Alfred Edmund Brehm
Zärtlichkeit: hoffentlich höre ich nirgends auf!
Anke Maggauer-Kirsche
Gedanken sind Begegnungen. Nicht die prominenten zählen, sondern die progressiven. Nicht die bekannten, sondern die neuen. Nicht die reißerischen, sondern die mitreißenden. Nicht die plakativen, sondern die bildhaften. Sie alle helfen dir auf die Sprünge, die Gedankensprünge.
Erhard Blanck
Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit: An das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben.
Franz Kafka
Seines Todes ist man gewiß, warum sollte man nicht heiter sein?
Friedrich Nietzsche
Hand in Hand mit dir weise ich die Welt in ihre Schranken.
Friedrich Schiller
Erst haben die Menschen das Atom gespalten, jetzt spaltet das Atom die Menschen.
Gerhard Uhlenbruck
Feinde gehen sich aus dem weg. freunde sind nicht so tolerant.
Harald Schmid
In der Erforschung und Vermittlung der Gegensätze besteht alle Wissenschaft, in ihrer Versöhnung alle Weisheit der Menschen. Vollständige Aufhebung der Gegensätze übersteigt jedoch unser Vermögen, sie wäre Verwandlung des Endlichen in Unendliches.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Die Raucher vernebeln nicht nur die Luft, sondern meist auch ihren Geist, und so kann man leichter mit ihnen fertig werden.
Konrad Adenauer
Wer der Gerechtigkeit folgen will, muß lange Stiefel haben.
Ludwig Börne
Almosen – Gewissensnarkosen.
Manfred Hinrich
Das Glück befindet sich immer auf der Seite des größten Bataillons.
Marie Marquise de Sevigne
Gebet: Die Luft, an die wir uns nur in dem Moment erinnern, wenn wir nicht mehr atmen können.
Miguel de Unamuno
Ohne ein besonderes Talent zu dieser oder jener Kunst zu haben, läßt der Dilettant nur den Nachahmungstrieb walten.
Moritz Carrière
Als er Gott verlor, lachte er, als er Geld verlor, weinte er.
Paul Mommertz
Wer bei den Hunden schläft, wacht mit Flöhen auf.
Sprichwort
Wenn man es zu etwas bringen will, so muß man seinen ganzen Menschen dafür hingeben.
Sully Prudhomme
Der hat sich im Bett verletzt. Wie er das gemacht hat, weiß ich auch nicht.
Uwe Klimaschefski
Schönfärber muß man eines Schlechteren belehren!
Wolfgang Mocker