Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann dann höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
Karl Kraus
Denn die sittlichen Ideen sind immer da und die gleichen bei allen, die Leidenschaften aber nicht.
Carl Hilty
Wenn wir mit unseren Mitmenschen zu rechnen beginnen, merken wir erst, wie unberechenbar sie für uns sind.
Ernst Ferstl
Der Maler, der Plastiker, der Epiker sind Visionäre par excellence.
Friedrich Nietzsche
Auch der Schlechteste dünkt sich gut genug, Die Hände nach der Schönsten auszustrecken.
Friedrich Schiller
Frei, wie das Firmament die Welt umspannt, so muß die Gnade Freund und Feind umschließen.
Ein Ehemann ist ein Rohstoff, kein Fertigprodukt.
Grethe Weiser
Ich habe eine hohe Genugtuung in der nunmehr erlangten Gewissheit, dass es wirklich ein Troja gab.
Heinrich Schliemann
Der Tod, welcher der Hinfälligkeit zuvorkommt, kommt zur besseren Zeit als der, welcher ihr ein Ende setzt.
Jean de la Bruyère
Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter.
Jeremias Gotthelf
Glück und Verstand gehen selten Hand in Hand.
Johann Nestroy
Die Verurteilung einer Missbilligung hat gegenüber der Missbilligung einer Verurteilung unter Diplomaten nur so lange größeres Gewicht, bis sie selbst auf der Anklagebank sitzen.
Karl-Heinz Karius
Gäbe es zwei gleiche Menschen, die Welt wäre nicht groß genug, um beiden Platz zu bieten.
Khalil Gibran
Die können es eines Tages vielleicht zum Cheftrainer bringen.
Matthias Sammer
Hand und Geist sind zarteste und mächtigste Waffe.
Oswald Spengler
Auf großen Seen sind große Wellen.
Sprichwort
Mögen deine Taschen schwer sein von guten Gaben, dein Herz aber sei leicht, wenn du sie verteilst.
Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.
Thomas von Aquin
Stammst du von dem königlichen Adler, so zeig es auch durch Schauen in die Sonne.
William Shakespeare
Mich dünkt, die Nacht ist nur ein krankes Tageslicht.
Telekom - das erscheint wie das Heiligtum, in dem der Teufel sitzt.
Winfried Hassemer