Zitate über Eindrücke

Das Vorurteil ist ein unentbehrlicher Hausknecht, der lästige Eindrücke von der Schwelle weist. Nur darf man sich von seinem Hausknecht nicht selber herauswerfen lassen.

Karl Kraus

Eindrücke Schwelle Vorurteil Weisen

Das einzige Mittel wider die schädliche Aufruhr ist, wann etliche Bürger nicht gar zu arm, und die anderen nicht überflüssig reich sein.

Christoph Lehmann

Rebellen sind recht interessante Leute, solange man nicht täglich mit ihnen zusammenarbeiten muß.

Ernst R. Hauschka

Und doch erfordert jede Kunst ein ganzes Menschenleben, und der Schüler muß alles, was er lernt, in Beziehung auf sie lernen, wenn er die Anlage zu ihr entwickeln und nicht am Ende gar ersticken will.

Friedrich Hölderlin

Menschen, welche rasch Feuer fangen, werden schnell kalt und sind daher im Ganzen unzuverlässig.

Friedrich Nietzsche

Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, Und würd' er in Ketten geboren.

Friedrich Schiller

Nur die Vorstellung des Guten, welche die entgegengesetzte Vorstellung überwiegt, treibt stets den Willen zur Handlung an.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Man sollte immer auf dem Teppich bleiben.

Inge Meysel

Der Krieg ist ein gewaltsamer Streit der Völker (Staaten) um ihr Recht, ihre Entwicklung und für einen gesicherten Frieden; daher durchbricht wohl der Krieg, soweit es nötig ist, die friedliche Rechtsordnung mit Gewalt, aber bestreitet nicht die natürliche Rechtsordnung, sondern will sie verteidigen oder verbessern.

Johann Caspar Bluntschli

Der Mensch ist doch wie ein Nachtgänger, er steigt die gefährlichsten Kanten im Schlafe.

Johann Wolfgang von Goethe

Wohlstand ist der Überfluß des Notwendigen.

Lothar Schmidt

Kalter Ehekrieg, langweiliger Krieg!

Manfred Hinrich

Der Zwang zur Wahrheit wächst, Lüge wird Kunst.

Manfred Hinrich

Die Genußsucht frißt alles, am liebsten aber das Glück.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ich bin zum Patriarchen geboren. Nebenrollen konnte ich noch nie spielen.

Marius Müller-Westernhagen

Von wohl siebzig Religionen hör ich, die's auf Erden gibt; doch die wahre Religion ist die nur, daß der Mensch dich liebt.

Omar Khayyam

Wie Schnee, so schmilzt der Tag.

Plautus

Ein Roman oder ein Epos - das ist nicht eine mit den Fetzen der Metapher bekleidete abstrakte Idee. Das ist ein seherischer Mythos.

Roger Garaudy

Abgesprochen vor der Zeit gibt es nachher keinen Streit.

Sprichwort

Das Begriffsvermögen des Menschen ist begrenzt, dennoch weiß er, daß das Unendliche existiert.

Sully Prudhomme

Die Natur ist auch streng und gewissermaßen hart, doch trügt sie nie und hilft immer vorwärts.

Vincent van Gogh