Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
Karl Kraus
Deine freien Stunden als Pflichtdienst an dir selber auffassen!
Adolf Richter
Als es Anna Maria von Schurmann als erster Frau erlaubt wurde, eine protestantische theologische Vorlesung zu hören, setzte man für sie einen vergitterten Kasten in den Hörsaal, damit die Theologiestudenten nicht durch ihren Anblick gestört würden.
Anonym
Der alte Bibelspruch lautet heute für viele so: Im Schweiße eines andern Angesichts sollst du dein Brot verdienen.
Emanuel Wertheimer
Das Wort Zufall ist Gotteslästerung; nichts unter der Sonne ist Zufall; am wenigsten das, wovon die Absicht so klar in die Augen leuchtet.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Musik ist unter allen Künsten die rein menschlichste, die allgemeinste.
Jean Paul
Z'Basel an mim Rhi, jo dört möchti si! Weiht nit d'Luft so mild und lau, und der Himmel isch so blau an mim liebe Rhi.
Johann Peter Hebel
Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.
Jürgen Wilbert
So lange der Mensch nicht im Höchsten frei, bei sich, selbständig ist, so lange kann er auch in Kunst und Wissenschaft nicht das Höchste erreichen.
Ludwig Feuerbach
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache! Ich will nur nicht ein Mensch sein, der Verachtung verdient.
Marc Aurel
Die Menschen können jede Lohnerhöhung haben, die sie wünschen - vorausgesetzt, sie verdienen sie.
Margaret Thatcher
Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!
Nathaniel Hawthorne
Gott ist durch Alles in Allem, und Alles ist durch Alles in Gott.
Nikolaus von Kues
Sei aufrichtig in allem, was du sagst, aber sage um der Aufrichtigkeit willen nicht alles.
Peter Benary
Bei an Weib Glück habn, das kann jeder Bua, aber mit an Weib glücklich sein, da ghört viel dazua.
Peter Rosegger
Von allen Schönheiten des menschlichen Körpers sind es die Hoden, die die größte Wirkung auf mich ausüben
Salvador Dali
Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist unser Eigentum.
Sprichwort
Es ist unrecht und falsch, dem Glück das Prädikat "launisch" und "unbeständig" anzuhängen. Nicht das Glück... wir sind es, die täglich unseren Begriff von Glück wechseln und ändern.
Wilhelm Vogel
Kinder sind ein Segen Gottes.
William Shakespeare
O wärest du nie geboren!
Denn durch das Schaffen des Mannes kommt in der Regel Geld ins Haus, durch das Wirtschaften der Frau aber geht das meiste drauf.
Xenophon