Wenn ich vortrage, so ist es nicht gespielte Literatur. Aber was ich schreibe, ist geschriebene Schauspielkunst.
Karl Kraus
Geschenke, die man sich gibt, sind Bilder Gottes, seiner Güte für uns.
Albert Schweitzer
Ärger ist das, was einem noch bleibt, wenn einem sonst nichts mehr bleibt.
Erhard Blanck
Bei allen großen Erfindungen auf dem Gebiete des Maschinen, Fabrik und Manufakturwesens werden Tausende von Menschen, welche vorher ein unabhängiges, einträgliches Gewerbe hatten, zu Proletariern gemacht, während einige Hunderte auf Unkosten derselben Reichtümer erwerben. Dies ist der natürliche und notwendige Gang der Dinge.
Friedrich Christoph Schlosser
Das ist die Kunst, sich nicht auslernen lassen, ewig ein Geheimnis bleiben!
Friedrich Hebbel
Wenn Tiere laut Tierschutzgesetz unsere Mitgeschöpfe sind, wird es endlich Zeit, dass wir sie auch so behandeln.
Gisela Bulla
Menschen, die ihre Religion nicht frei wählen können, sollten sich wenigstens ihren Glauben aussuchen dürfen.
Gregor Brand
Es gibt die Vermischung von Werbung und redaktionellem Beitrag.
Heike van Laak
Wer so viel Hass, Neid, Verleumdung, Wut, Liebe, Bewunderung und Streit erntete wie Karl May, verdiente es schon um dieser Kraft willen, gehört zu werden.
Hermann Bahr
Jeder übermütige Sieger arbeitet an seinem Untergang.
Jean de La Fontaine
Eine Magd zu ihrer Frau: Warum verschließt ihr alles dergestalt vor mir? Ich bin ja keine Diebin. Der antwortete die Frau: Darum, daß du keine werdest!
Julius Wilhelm Zincgref
Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag.
Konfuzius
Die Juden sind an allem Schuld, meinte einer. Und die Radfahrer... sagte ich. Wieso denn die Radfahrer?, antwortete er verdutzt. Wieso die Juden?, fragte ich zurück.
Kurt Tucholsky
Interesse aus Erkenntnis aus Interesse!
Manfred Hinrich
Begrüße jeden Morgen, den dir der Herrgott gibt. Es ist so schön zu sorgen, für Menschen, die man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kunst muß die Menschen edel machen.
Maxim Gorki
Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht.
Michel Foucault
Das muß ein Esel sein, der mit fünfzig Jahren noch dieselben Anschauungen hat wie vor zwanzig Jahren.
Otto von Bismarck
Im Menschen ist alles vorhanden – man muß nur danach suchen.
Pavel Kosorin
Die Menschen erwerben sich ihre besten Erfahrungen durch Erinnerung der Mißerfolge, die sie im Verkehr mit andern und sonst im Leben erlitten haben.
Samuel Smiles
Ein Intellektueller ist der ideale Ehemann. Er ist so stark mit seinem Innenleben beschäftigt, dass der Frau genügend Zeit bleibt, sich mit ihrem Äußeren zu beschäftigen.
Sophia Loren