Zitate über Lektüre

Der wahrhaft und in jedem Augenblick produktive Geist wird zur Lektüre nicht leicht anstellig sein. Er verhält sich zum Leser wie die Lokomotive zum Vergnügungsreisenden. Auch fragt man den Baum nicht, wie ihm die Landschaft gefällt.

Karl Kraus

Gefallen Landschaft Lektüre Leser Verhalten

Unsern eigenen Heiligenschein halten wir auf Hochglanz

Anke Maggauer-Kirsche

Im nachhinein werden nur die Gescheiten klüger

Anke Maggauer-Kirsche

Nicht für die Schule lernen wir, sondern für die Katz.

Anonym

Lieber sinnvoll schweigen als gedankenlos schwätzen.

Anonym

Zwar kommt Erhörung oft geschritten Mit ihrer himmlischen Gewalt, Doch dann erst hört sie unsre Bitten, Wenn unsre Bitten lang verhallt.

August von Platen-Hallermünde

Den Charakter eines Menschen erkennt man am besten in der Vertraulichkeit, denn da herrscht kein Zwang; in er Leidenschaft, denn sie läßt ihn eine Grundsätze vergessen; und in einem neuen Falle oder Versuche, da da läßt ihn die Gewohnheit im Stich.

Francis Bacon

Einstweilen, bis den Bau der Welt Philosophie zusammenhält, erhält sie (die Natur) das Getriebe durch Hunger und durch Liebe.

Friedrich Schiller

Seine Rechenkünste erschöpfen sich darin, daß er sich zur Elite zu zählen vermag.

Gerd W. Heyse

Nichts ist irreführender als Zahlen.

Gerhard Kocher

Ein charmantes Kompliment ist ein geglückter Seiltanz zwischen Wahrheit und Übertreibung.

Hermann Bahr

Im 19. Jahrhundert wurden immer mehr Menschen vom Glück überfallen, doch sie erkannten es nicht und nannten es Langeweile.

Jacques Wirion

Die Anmut verliert ihren Wert nicht so schnell wie die Schönheit, denn sie erneuert sich unaufhörlich. Nach einer dreißigjährigen Ehe gefällt eine rechtschaffene Frau voller Anmut ihrem Manne noch ebensogut wie am ersten Tag.

Jean-Jacques Rousseau

Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.

Joachim Fernau

Mode – modert schnell.

Klaus Ender

Der schönste Zeuge deiner Schöpfungen ist: was du aus deiner eigenen Kraft geworden.

Martin Heinrich

Geben macht das Leben liebevoller.

Oscar Wilde

Meine Ehre steht in niemandes Hand als in meiner eigenen, und man kann mich damit nicht überhäufen.

Otto von Bismarck

Die guten Mächte sagen: Ich will schaffen und sein; die bösen sagen: Ich will haben und scheinen.

Walther Rathenau

Der Wunsch, die kleine Münze der Hoffnung.

Werner Mitsch

Heiraten ist eine wunderbare Sache, solange es nicht zur Gewohnheit wird.

William Somerset Maugham