Der Mensch denkt, aber der Nebenmensch lenkt. Er denkt nicht einmal so viel, daß er sich denken könnte, daß ein anderer denken könnte.
Karl Kraus
Das absolute Wesen, der Gott des Menschen, ist sein eignes Wesen.
Anselm Feuerbach
Wer die Geister in seiner Gewalt hat, wird auch die weltliche Macht bestimmen und beschränken.
August Boeckh
Belgien gegen Schweden klingt nach Funktionalität.
Béla Réthy
Herr, du bist unserer Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Bibel
Lieber solo als einsam, wenn auch nur aus verbalen Gründen.
Bruno Ziegler
Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg der Stock nicht Trauen.
Carl Maria von Weber
Ein kleines Laster verunstaltet weniger als eine gebauschte Tugend.
Emil Baschnonga
Der Glaube, womit die Religion glaubt, nicht das, was dieser Glaube glaubt, ist die Bedeutung der Religion.
Friedrich Theodor Vischer
Wir wollen und wir werden erreichen, dass alle Jugendlichen einen qualifizierten Ausbildungsplatz bekommen.
Gerhard Schröder
Die Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.
Jean-Jacques Rousseau
Wie es dir nicht im Leben ziemt, mußt du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen; denn bist du nur erst hundert Jahr' berühmt, so weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gold ist so unbedingt mächtig auf der Erde, wie wir unsGott im Weltall denken.
Vertraue auf dein Glück und du ziehst es herbei.
Lucius Annaeus Seneca
Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.
Oscar Wilde
Je flacher die Landschaft ist, desto höher ist das Niveau.
Otto Waalkes
Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der "Totenmesse" schreibe.
Richard Wetz
Die Macht des Schamgefühls ist so stark, daß sich eine zartfühlende Frau gegenüber dem Mann, den sie liebt, eher durch die Tat als mit Worten verrät.
Stendhal
Wind kann pfeifen, aber eine Melodie bringt er nicht zustande.
Stephen King
Schönheit ist Gesetzmäßigkeit. Schönheit erscheint, solange die Gesetzmäßigkeit empfunden wird. Sie schwindet, wenn unsere Sinne die Gesetzmäßigkeit nicht mehr erkennen.
Walther Rathenau
Demut ist nicht eine verächtliche Geringschätzung seiner selbst, sondern nur ein Mittel gegen die eigene Überschätzung, sowie die Bescheidenheit gegen den Stolz.
Wilhelm Foerster