Auch die Keuschheit würde lieber zugeben, dich vor zwei Jahren erhört als vor zwanzig abgewiesen zu haben.
Karl Kraus
Die Pfaffen necke keiner, weil sie unversöhnlich sind.
August von Platen-Hallermünde
Der einzige Luxus, den Gauchos genießen, war das Rauchen kleiner Papierzigarren und das Saugen an ihrem Mate.
Charles Darwin
Die Frauen im Nahen Osten dürfen erst dann sprechen, wenn ihr Mann es erlaubt hat. Bisher ist noch kein Fall dieser Art bekannt geworden.
Ephraim Kishon
Nur keine Angst: Auf einen Menschen zu fliegen ist bei weitem nicht so gefährlich, wie mit einem Auto zu fahren.
Ernst Ferstl
Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand still gestanden.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Großmut muß eine beständige Eigenschaft der Seele sein und ihr nicht nur ruckweise entfahren.
Gotthold Ephraim Lessing
Niemals darf der Staat das nobile officium des Schutzes der Schwachen aus der Hand geben.
Gustav von Schmoller
Der Abbau der Arbeitslosigkeit ist die wichtigste Aufgabe der deutschen Innenpolitik.
Helmut Kohl
Fester Entschluß und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel.
Helmuth von Moltke
Je inkommensurabler (unmeßbarer) und für den Verstand unfaßlicher eine poetische Produktion, desto besser.
Johann Wolfgang von Goethe
Man soll das Alter der Frauen, aber nie ihren Geburtstag vergessen.
Karl Farkas
Heutige Kunst: Ihr Wesensausdruck ist Chaos bei äußerem Können.
Karl Jaspers
Sie haben nicht einen Gedanken, doch sie sind in der Lage, ihn zu Papier zu bringen – so wird man Journalist.
Wer auf der Stelle tritt, tritt andre.
Manfred Hinrich
Die Wirklichkeit ist seltsamer als die Dichtung, aber das liegt daran, daß die Dichtung sich an Wahrscheinlichkeiten halten muss, die Wirklichkeit nicht.
Mark Twain
So wie du denkst, so fällt deine Ernte aus.
Ramakrishna
Ich glaube, das alle nur erwachsen spielen.
Sarah Kuttner
Der Händler braucht einen Mund, der Käufer braucht Augen.
Sprichwort
Für manch Opfer wäre es besser Schlächter zu sein.
Stefan Schütz
Wohin wir naturhaft hinneigen, das unterliegt nicht der freien Entscheidung.
Thomas von Aquin