An dem Gang eines Betrunkenen sah ich deutlich, wie ihm der Sonntag auf dem Genick saß.
Karl Kraus
Wer nie gedarbt, ist ohne Freude reich.
Albrecht von Haller
Der Zukunftsschock ist eine Zeiterscheinung, ein Ergebnis der Tatsache, dass sich die Veränderungen in der Gesellschaft immer rascher vollziehen, einen immer größeren Umfang annehmen.
Alvin Toffler
April, April, der tut, was er will.
Anonym
Unser Problem wird nicht sein, daß günstige Gelegenheiten für wirklich motivierte Menschen fehlen, sondern daß motivierte Menschen fehlen, die bereit und fähig sind, die Gelegenheiten zu nutzen.
Buck Rogers
Bildung macht frei! von Einbildung.
Charles Tschopp
Nicht loslassen zu können, das beschädigt die Selbstentfaltung bis zur Unkenntlichkeit.
Ernst Ferstl
Fahret wohl, ihr feigen Lügen! Ihr wart niemals meine Wahl.
Franz Grillparzer
Es ist leichter, eine gewisse Gattung von Leuten zum Reden als sie zum Schweigen zu bringen.
Friedrich II. der Große
Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt.
Georg Christoph Lichtenberg
Umso deutlicher müssen wir daran festhalten, dass eine freiheitliche Gesellschaft auch bei uns eine Gesellschaft in Bewegung ist. Sie kann kein fertiger und ein für allemal bleibender Zustand sein. Ihre Weiterentwicklung muss bewusst betrieben werden, damit es nicht zu Rückfällen kommt.
Gustav Heinemann
Jeder Politiker sieht auf die Dauer so aus, wie er ist.
Helmut Schmidt
Der Ruhestand hat so viel mit Ruhe zu tun, wie der Verstand mit stehen.
Hermann Lahm
Die Schnelligkeit eines durchgegangenen Pferdes zählt nicht.
Jean Cocteau
Ich habe ihn zu sehr geliebt, um ihn jetzt nicht zu hassen.
Jean Racine
Doch wer den Standpunkt wechselt, muss nicht seine Überzeugung wechseln, wenn das Wechseln des Standpunkts zu seiner Überzeugung gehört.
Karlheinz Deschner
Bündnis für Arbeit klingt für mich nach Verteidigungsbündnis gegen drohende Veränderungen. Wenn ein Bündnis für Arbeit die Strukturveränderungen am Arbeitsmarkt verhindern will, dann wird es scheitern.
Lothar Späth
Einmaligkeit: Ehrgeiz des Aphorismus.
Manfred Hinrich
Wenn der Mensch nichts Gutes in sich fühlt, verfällt er bisweilen darauf, mit seiner Schlechtigkeit aufzutrumpfen.
Maxim Gorki
Es gibt viele Eltern, denen die Kinder Kummer bereiten, aber auch viele Kinder, denen die Eltern Schande bringen und Schmerz zufügen. Und das ist das Schlimmere! In den Herbst darf es einmal hineinschneien, in den Mai nicht! Erfrorene Frühlingsblüten sehen viel trauriger aus als welkes Laub im November.
Paul Keller
Das beste Pferd braucht eine Peitsche, der klügste Mensch einen Rat.
Scholem Aleichem