Ich fürchte, das Leben ist eine Art Wettbewerb, und die Ungerechtigkeit ist der Preis der Dinge.
Karl Lagerfeld
Ich ziehe die Fortbewegung des ganzen Körpers der Fortbewegung des Gehirns vor und lasse mich lieber in der Welt umherwirbeln, als daß es mir im Kopf wirbelt.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Zu einem frommen Fürsten gehört ein Beichtvater als Staatsmann.
Antoine de Rivarol
Wie sind alle gezwungen, die Stiefel unserer Vorgesetzten zu lecken.
Bernard Werber
Im Schatten eines Übervaters gibt es keinen Platz an der Sonne.
Erwin Koch
Nur eine Schmach weiß ich auf diese Erde, und die die heißt: Unrecht tun.
Franz Grillparzer
Vorrat bedeutet immer auch Vorsprung.
Friedrich Löchner
Der Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Das Hus stod in Gottes Hand. Ach, behüt's vor Feuer und Brand, vor Sturm und Wassersnoth! Mit äna Wort: Laß stoh wie's stod!
Karl Julius Weber
Freude preßt Wehmut aus über die Kürze des Lebens, Traurigkeit macht, daß seine Länge uns überdrüssig wird. Mühe und Arbeit allein machen uns das Leben erträglich.
Karl Philipp Moritz
Solange deine Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie größer werden, schenk' ihnen Flügel.
Khalil Gibran
Nach meiner etwas pragmatischen Einstellung ist Heuchelei besser als gar keine Moral. Der Heuchler weiß wenigstens, wie er sein sollte.
Manfred Rommel
Es ist ein tolles Geschenk, gemeinsam mit den Fans den amtierenden Meister schlagen zu dürfen.
Marco Kurz
Die kleinen Angelegenheiten, die in unserm Alltag uns umdrängen, hindern uns daran, unsern gesamten Lebensinhalt zu übersehen und zutreffende Größenurteile zu fällen.
Minna Cauer
Leidenschaft ist konsequenter als Vernunft.
Otto Weiß
Je dümmer der Politiker, desto weitreichender der Konsens.
Pavel Kosorin
Und gewiß ist es ganz natürlich, daß einem jeden seine eigenen Einfälle zusagen. So findet der Rabe ebenso wie der Affe am eigenen Jungen seinen Gefallen.
Thomas Morus
Wir verlieren kein Spiel mehr in der Rückrunde und werden ungeschlagen Meister.
Uli Hoeneß
Entstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.
Vergil
Der Irrtum moderner Menschen ist, daß sie sich für Herrscher halten. Man beherrscht nur, was man besitzt und begreift.
Walther Rathenau
Nicht von Anfang an lehrten die Götter die Sterblichen alles, sondern sie finden durch Suchen im Laufe der Zeiten das Bessere.
Xenophanes