Von vielen wird im Moment Sozialneid geschürt.
Karl Lehmann
Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.
Dietrich Bonhoeffer
Mancher, der zu feig oder faul ist, uns ein Feind zu sein, wird unser Freund. Es ist die bequemste Art, uns zu drücken.
Emil Gött
Gewitter, Sturm und Regen verkünden Gottes Segen dem, welcher ihm vertraut.
Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
Ein königliches Herz fühlt königlich.
Friedrich Schiller
Wie willst du weiße Lilien zu roten Rosen machen? Küß eine weiße Galethee: Sie wird errötend lachen.
Friedrich von Logau
Kann man denn nicht auch lachend sehr ernsthaft sein? Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.
Gotthold Ephraim Lessing
Über Gewicht spricht man nicht, Übergewicht hat man.
Günter Strack
Das Fingerspitzengefühl wird langsam von der Hornhaut verdrängt.
Hans Ulrich Bänziger
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Heinrich Heine
In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
Lernen heißt von selber Fragen finden Und nicht Vorgegebenes ins Gedächtnis zwängen
Heinz Körber
Wenn ihr die schuldige Achtung vor der Natur vergeßt, wenn ihr es wagt, sie in eurer Arbeit zu beleidigen, dann gebt ihr einen Fußtritt gegen den Leib eurer Mutter.
Jean Auguste Dominique Ingres
Die Männer wissen gar viel, wenn sie etwas finden können, was uns, wenigstens dem Scheine nach, herabsetzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die letzte Zeit der Piraten macht sie am erfinderischsten.
Manfred Hinrich
Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die jeder Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis kommt.
Nick Nolte
In Augenblicken ist das Glück umschlossen. Es liegt an uns, dies zu erkennen.
Theodor Hieck
Nur der liebt, wer die Kraft hat, an der Liebe festzuhalten.
Theodor W. Adorno
So gelangt man zu den Sternen.
Vergil
Die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.
Wilhelm Busch
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt